11.09.2012 – Kategorie: Fertigung, IT, Management, Marketing, Technik

Wittenstein: Mechatronikkompetenz und Industrie 4.0

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Wittenstein präsentiert sich auf der MOTEK 2012 (8. bis 11. Oktober) mit den Tochtergesellschaften Wittenstein alpha, Wittenstein cyber motor und Wittenstein motion control. Zudem hat die Firmengruppe 12 Millionen Euro in eine innerstädtische Produktionstätte für Verzahnungen investiert, in der Konzepte von Industrie 4.0 getestet werden sollen.


Im Fokus des Messeauftritts steht die Beratungs- und Engineering-Kompetenz in der mechanischen und mechatronischen Antriebstechnik. Als Spezialist für mechanische Antriebslösungen bietet Wittenstein alpha neben einem umfangreichen Produktportfolio auch Beratungs- und Engineering-Kompetenz. Besucher erhalten Einblicke in eine Reihe von Dienstleistungen rund um spielarme Planetengetriebe, Servo-Winkelgetriebe sowie rotative und lineare Antriebssysteme. Mit Produkt- und Applikations-Know-how sowie leistungsfähigen Softwaretools – wie der Auslegungssoftware cymex – lassen sich komplexe Kinematiken berechnen, dynamische und Mehrkörper-Simulationen durchgeführen oder FEM-Analysen erstellen. Damit unterstützt Wittenstein alpha Kunden – nicht nur bei der Entwicklung – sondern auch bei der Optimierung von Antriebssträngen bei der Inbetriebnahme oder im laufenden Betrieb.


Investition in innerstädtische Produktion


Verzahnungslösungen fertigt die Wittenstein bastian GmbH unweit vom MOTEK-Messestandort Stuttgart, im nahegelegenen Fellbach – an einem innerstädtischen Standort. 12 Millionen Euro hat die Firmengruppe in diese geräusch- und emissionsarme Produktionsstätte investiert. Dabei entstand ein Gesamtkonzept aus Prozessoptimierung, Gebäude und Energieversorgung: Ein konstant vollklimatisiertes Raumklima dient der technischen Präzision sowie der Prozessstabilität und stelle damit eine hohe Produktqualität und optimierte Lieferperformance sicher. In der neuen Produktionsstätte will Wittenstein eine Schaufensterfabrik einrichten, in der exemplarisch einzelne Konzepte von Industrie 4.0 integriert werden sollen. Die „vierte Stufe der industriellen Entwicklung“ beschreibt die künftige Verschmelzung moderner Produktionstechnik mit internetähnlichen Technologien. Industrie 4.0 ermöglicht durch gesteigerte Produktivität und Flexibilität die wirtschaftliche Herstellung höchst individueller Produkte.


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