31.03.2014 – Kategorie: Technik

Weidmüller schafft Platz durch immer kleinere I/O-Systeme

weidmueller

32 Leiteranschlüsse auf einem I/O-Modul – acht individuell steckbare Sensoren auf 11,5 mm Systembaubreite – kürzere Projektlaufzeiten und schnellere Wartungs- und Umrüstarbeiten. Dazu Systemerweiterung durch weitere Ein- und Ausgangsmodule mit Einzelkanaldiagnose sowie mit Funktionen zur frequenzabhängigen Anlagenautomatisierung. Weidmüller möchte mit seinen „u-remote“-Systemen auf der Hannover Messe 2014 (7. bis 11. April) punkten.

Nach der erfolgten Markteinführung Ende 2013 stellt Weidmüller zur Hannover Messe 2014 neue, sogenannte HD-Module vor. Das Kürzel „HD“ steht dabei nicht wie aus Unterhaltungselektronik bekannt für High Definition – also hohe Auflösung – sondern für High Density, also hohe Leistungsdichte, das bedeutet: an jedem der HD-Steckverbinder lassen sich vier Leitungen mit Leiterquerschnitten von 0,14 bis 0,32 Quadratmillimeter anschließen, was zu 32 Anschlusspunkten auf der ohnehin schon schmalen Modulbaubreite von nur 11,5 Millimetern führt. Mit diesen Werten erreicht „u-remote“ ein bisher nie da gewesenes Niveau der Anschlussdichte und lässt sich bei vergleichbarem Funktionsumfang deutlich kleiner auslegen als alternative Systeme. Denn zusammen mit der Anschlussdichte geht auch die Flexibilität im Systemaufbau einher: auf diesen neuen HD-Modulen findet die gesamte Verdrahtung für acht individuell steckbare Sensoren oder Aktoren Platz, welche bei allen anderen verfügbaren Systemen auf mehrere Module verteilt werden muss.

Genau an diesem Punkt führt Weidmüller auch das Handling-Konzept von „u-remote“ fort. Mit der Plug & Play-Lösung der HD-Stecker lassen sich Installationsarbeiten gerade bei engem Bauraum in dezentralen Anwendungen schnell und sicher ausführen. Die Arbeit mit vorkonfektionierten Leitungen bei Steckverbindern, die in den maximalen Abmessungen gerade mal denen eines Standard-M8-Steckers entsprechen, sorgt für weniger Verdrahtungsfehler trotz spürbar kürzerer Montagezeiten. Ganze Maschinen-Module sind somit viel schneller verdrahtet und deutlich einfacherer in den produktiven Betrieb überführt. Auch Wartungs- oder Umrüstarbeiten gestalten sich einfacher.


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