23.01.2017 – Kategorie: Fertigung, IT

VR im Mittelpunkt der Produktionstechnik

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Die VR-Anwendung ESI IC.IDO 11 verspricht gesteigerte Leistung und enthält neue Funktionen für die effiziente, prozessinterne technische Bewertung, die Validierung von Montagewerkzeugen sowie die Überprüfung von Zugänglichkeit und Bedienbarkeit. Kompatibel mit Head Mounted Displays (HMD) sollen Fertigungsunternehmen mit der Software in jeder Phase des Entwicklungsprozesses von der VR-Integration profitieren.

Die VR-Anwendung ESI IC.IDO 11 verspricht gesteigerte Leistung und enthält neue Funktionen für die effiziente, prozessinterne technische Bewertung, die Validierung von Montagewerkzeugen sowie die Überprüfung von Zugänglichkeit und Bedienbarkeit. Kompatibel mit Head Mounted Displays (HMD) sollen Fertigungsunternehmen mit der Software in jeder Phase des Entwicklungsprozesses von der VR-Integration profitieren.

ESI Group, Anbieter von Virtual Prototyping-Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Fertigungsindustrie, gibt die Veröffentlichung der neuen Version von IC.IDO bekannt, ihrer für den industriellen Einsatz entwickelten Virtual Reality (VR)-Lösung. ESI IC.IDO 11 verspricht gesteigerte Leistung und enthält neue Funktionen für die effiziente, prozessinterne technische Bewertung, die Validierung von Montagewerkzeugen sowie die Überprüfung von Zugänglichkeit und Bedienbarkeit. Vollständig kompatibel mit Head Mounted Displays (HMD), sollen Fertigungsunternehmen mit der Software in jeder Phase des Entwicklungsprozesses von der VR-Integration profitieren. Anwender können mit natürlichen Hand- und Armbewegungen in einer realistischen Art und Weise mit ihren Entwicklungen interagieren, während sie Konstruktionsänderungen an bestehenden VR-Szenarien durchführen.

ESI IC.IDO 11 fokussiert sich auf die Unterstützung der Entwicklung und Validierung effizienter Fertigungs- und Montageprozesse in allen Industrien. Ingenieure aus den Bereichen Prozessfreigabe, Fertigungsplanung und Ergonomie sowie dem Management von Montagewerkzeugen werden von IC.IDOs neuen Entwicklungen zur Beschleunigung des Prozessdesigns und der Montageplanung profitieren. Derart können Engpässe vermieden und die Produktivität optimiert werden. Durch die Möglichkeit, gemeinsam mit Kollegen – ob vor Ort oder an weit entfernten Standorten – Überprüfungen der Prozessauslegung durchzuführen, ist IC.IDO ein wichtiges Instrument, um interaktive Prozess-Reviews zu fördern und Konstruktionsfehler oder ergonomische Mängel früh im Prozess zu eliminieren, noch bevor ein physischer Prototyp gebaut wird.

Laut Philippe James, Vizepräsident Continous Improvement and Risks bei Safran Nacelles, „verändert IC.IDO nachhaltig die Arbeitsweise der Ingenieure bei Safran Nacelles: Virtual Reality reduziert zum einen die Notwendigkeit physischer Prototypen und kostspieliger Werkzeugänderungen. Gleichzeitig werden Live-Besprechungen der Teams gefördert, sodass sie schneller zu optimalen Lösungen gelangen, als wenn sie isoliert voneinander arbeiten würden.“

IC.IDO 11 ist die erste Softwareversion, bei der zusätzlich zu den VR CAVEs, Powerwalls und Desktopsystemen auch Head Mounted Displays (HMD) eingesetzt werden können. Die Möglichkeit HMDs – wie das bekannte HTC Vive – zu nutzen, versetzt Ingenieure in die Lage, sich mittels immersiver VR noch intensiver mit der Untersuchung ihrer Konstruktionen zu befassen. Natürliche Hand- und Armbewegungen verstärken das realistische Erlebnis. Gleichzeitig profitieren Nutzer von Interaktionen mit dem Produkt in Echtzeit und in seiner tatsächlichen Größe. Außerdem können Ingenieure VR schon früher und öfter im Entwicklungsprozess nutzen, da sie nicht länger von der Verfügbarkeit zentraler Ressourcen (VR CAVE oder VR-Experte) eingeschränkt werden. Ihre HMDs bieten nun zu jeder Zeit direkten Zugriff auf ein benutzerfreundliches Desktop-VR-System.

Mit der Lösung können Ingenieure auf natürliche Art und Weise – ohne spezielle Body Tracking-Anzüge oder -Ärmel zu tragen – virtuelle Untersuchungen und Bewertungen der Produkt-/Prozessintegration durchführen, die Zugänglichkeit validieren und verifizieren, ob die Produktentwicklung auch im praktischen Einsatz betriebsfähig ist. Innerhalb der VR-Umgebung in IC.IDO können sie mit simulierten Objekten interagieren, genauso wie es Montage- und Servicetechniker in der laufenden Produktion machen würden. Der spezielle Charme dieser Technologie liegt darin, dass HMDs auch die gemeinsame Erfahrung fördern: IC.IDO 11 erlaubt Anwendern auf der ganzen Welt, sich in derselben Sitzung zu verbinden und dieselben Daten auf demselben Netzwerk zu nutzen. Kollegen können so in einer gemeinsamen virtuellen Realität zusammenarbeiten, ungeachtet davon, wo sie sich geographisch befinden.

Bild: Montageprozessbewertung, durchgeführt mit ESI IC.IDO 11 und einem HTV Vive HMD. Quelle: ESI Group


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