14.09.2008 – Kategorie: Fertigung, Handel, IT, Management, Marketing
Trendpapier After Sales Services: Produktbegleitende Dienstleistungen gewinnen an Bedeutung
Auf dem Gütesiegel „Made in Germany“ darf sich heute kein Unternehmen mehr ausruhen. Um sich im internationalen Geschäft behaupten zu können, müssen die Services aufgebaut und verbessert werden. Unternehmen, denen es gelingt, die Chancen der globalen Märkte entlang der gesamten Versorgungskette von der Entwicklung eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus bis zu dessen Entsorgung klug für sich zu nutzen, verfügen über einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Mit dieser Thematik hat sich die Lünendonk GmbH, Kaufbeuren, in einem Trendpapier „After Sales Services: Professionalisierung, Optimierung und Dynamisierung einer wachsenden Dienstleistung“ befasst. In Kooperation mit Barkawi Management Consultants, München, geht Lünendonk anhand von Analysen und Referenzbeispielen auf aktuelle Entwicklungen in dem Billionen-Euro-Markt ein.
After Sales Services – ein bedeutender Wirtschaftsfaktor
„Produktinnovationen und Preisgestaltungen allein locken heutzutage keinen Kunden mehr aus der Reserve“, so Thomas Lünendonk, Inhaber der Lünendonk GmbH. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, genügt es nicht mehr, lediglich die Produkte weiterzuentwickeln oder zu spezifizieren. Die Unternehmen müssen mehr in die Services investieren. „Die Dienstleistung hat mittlerweile ein enormes Umsatzpotenzial erreicht: 4 bis 8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes führender Industrienationen werden jeweils für After Sales Services ausgegeben“, so Karim Barkawi, Geschäftsführer Barkawi Management Consultants.
Die Bedeutung der Services rund um die Produkte, die so genannten After Sales Services, steigt. Allein im Endverbraucher-Markt für Telekommunikation weltweit beträgt die aktuelle Marktgröße für After-Sales-Services rund 26 Milliarden Euro. Im Fokus liegen hier Handyhersteller und Mobilfunkprovider. „Der Business-to-Consumer-Bereich (B2C) steckt, verglichen mit dem Business-to-Business-Markt (B2B), jedoch noch in den Kinderschuhen, wobei sich hier ein überdurchschnittliches Marktwachstum bereits abzeichnet“, so Lünendonk.
Der After-Sales-Markt an sich zeichnet sich durch ein beachtliches Volumen und konstantes Wachstum aus. Hierbei geht es jedoch nicht nur um den Service am Produkt nach dem Kauf, sondern viel mehr um die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung. Für einen reibungslosen Ablauf des After-Sales-Prozesses dürfen bestimmte Faktoren nicht außer Acht gelassen werden, die das Trendpapier behandelt: Für die Anforderungen ist gut ausgebildetes und motiviertes Personal nötigt. Produktionsstätten und Service-Zentren müssen ausgebaut, verbessert und zentral gesteuert sowie neue Geschäftsprozesse eingeführt werden, um möglichst schnell den geforderten Service zu erbringen.
Im Trendpapier der Lünendonk GmbH wird anhand von Beispielen verdeutlicht, welchen Stellenwert After Sales Services heute schon innehaben. Neben Marktanalysen geht die Publikation auf Anwendungs-beispiele von Sony Ericsson sowie BSH Bosch und Siemens Haushaltsgeräte ein. Das Trendpapier „After Sales Services: Professionalisierung, Optimierung und Dynamisierung einer wachsenden Dienstleistung“ ist seit September 2008 kostenfrei bei der Lünendonk GmbH erhältlich. Mehr unter http://www.luenendonk.de
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