26.04.2019 – Kategorie: IT

Trend Micro sichert Google Cloud Platform ab

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Trend Micro hat jetzt Erweiterungen seiner Sicherheitslösungen angekündigt. Mit Deep Security können künftig auch virtuelle Maschinen in der Google Cloud Platform und die Kubernetes-Plattform abgesichert werden. Zudem wird jetzt die Integration ihres Container Image Scanning mit der Google Kubernetes Engine unterstützt. Mit der Cloud App Security können Anwender ihr Gmail-Konto in der G Suite schützen.

Trend Micro hat jetzt Erweiterungen seiner Sicherheitslösungen angekündigt. Mit Deep Security können künftig auch virtuelle Maschinen in der Google Cloud Platform und die Kubernetes-Plattform abgesichert werden. Zudem wird jetzt die Integration ihres Container Image Scanning mit der Google Kubernetes Engine unterstützt. Mit der Cloud App Security können Anwender ihr Gmail-Konto in der G Suite schützen.

Um die Bedürfnisse der Anwender zu erfüllen, hat Trend Micro einen Connector für die Google Cloud Platform (GCP) entwickelt, der Instanzen von virtuellen Maschinen auf der Google Cloud Platform automatisiert überwachen und schützen kann. Dadurch werden sowohl alle GCP-Workloads dargestellt als auch eine Übersicht über alle Virtuellen Maschinen erzeugt, die möglicherweise ohne Berücksichtigung der Sicherheit oder im Rahmen von Schatten-IT-Projekten erstellt wurden. Diese Funktion von Trend Micro Deep Security ermöglicht es, Policies über automatisierte Workflows auszurollen, fortschrittliche Malware zu bekämpfen, die System- und Netzwerksicherheit zu verbessern und mittels Workload-Telemetrie Bedrohungen zu analysieren.

„Immer mehr Unternehmen investieren in Google Cloud und Kubernetes, um ihre Effizienz und Agilität zu steigern. Dabei dürfen sie nicht vergessen, dass sie für die Sicherheit ihrer Daten in der Cloud mitverantwortlich sind“, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Unsere Kunden zählen darauf, dass wir die Implementierung und Automatisierung von IT-Sicherheit frühzeitig im Entwicklungsprozess vereinfachen und die sichere Migration zwischen Rechenzentrum, hybrider Cloud und sogar Multi-Cloud-Umgebungen sicherstellen.“

Laufzeitschutz von Kubernetes-Containern

Anwender von Container-Lösungen profitieren vom neuen Laufzeitschutz für die Kubernetes-Plattform mit IPS-Regeln (Intrusion Prevention System), Integritätsüberwachung und Log-Inspection. Der IPS-Ansatz ermöglicht die Analyse von Ost-West- und Nord-Süd-Traffic zwischen Containern und Plattform-Schichten wie Kubernetes. Zudem bietet Trend Micro Deep Security die Möglichkeit, Container-Images in der Build-Pipeline auf Schwachstellen, Malware, Embedded Secrets oder Keys und Compliance zu überprüfen. Dieses Container Image Scanning wird als Kubernetes Helm Chart bereitgestellt und erleichtert das Ausrollen von Security in beliebten Diensten wie Google Kubernetes Engine (GKE), Azure Kubernetes Service (AKS) und Amazon Elastic Container Service for Kubernetes (Amazon EKS).

Cloud App Security für Gmail

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen immer wieder, dass E-Mails zu den wichtigsten Angriffsvektoren zählen. Deshalb erweitert Trend Micro seine beliebte Lösung Cloud App Security, um auch Gmail innerhalb der G Suite von Google zu schützen. Denn Unternehmen entscheiden sich zunehmend für E-Mail-Dienste aus der Cloud, um produktiver und agiler zu werden. Trend Micro bietet damit einen Schutz für Cloud-Dienste wie Office 365 und Gmail an, um Cyber-Bedrohungen wirksam bekämpfen zu können. (sg)

Richard Werner, Trend Micro
Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro: „Immer mehr Unternehmen investieren in Google Cloud und Kubernetes, um ihre Effizienz und Agilität zu steigern. Dabei dürfen sie nicht vergessen, dass sie für die Sicherheit ihrer Daten in der Cloud mitverantwortlich sind.“

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