23.05.2023 – Kategorie: Produktionsprozesse, Sponsored-Post
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SW auf der EMO: Effizienz-Boost und zwei Weltpremieren
Gleich zwei Messeneuheiten präsentiert die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) auf der diesjährigen EMO in Halle 12, Stand C04: das CNC-Bearbeitungszentrum BA W03-22 mit zwei Spindeln sowie BA profile, ein neues Maschinenkonzept zur Bearbeitung von Profilen. Außerdem zeigt SW mit der BA space3 ihre derzeit größte Maschine für die Bearbeitung von Batteriegehäusen und bietet Einblicke in aktuelle Trends in der Fertigung.
Produktivität, Flexibilität, Modularität und Konnektivität sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für SW, Marktführer im Bereich Mehrspindler aus Waldmössingen. Bestes Beispiel dafür ist das neue CNC-Bearbeitungszentrum BA W03-22. Dank hoher Präzision und Effizienz ist der Mehrspindler ideal für die Produktion hochwertiger Werkstücke in mittleren und großen Serien für die Automobilindustrie geeignet. Verglichen mit einer einspindligen Maschine lassen sich die Zykluszeiten um ein Vielfaches reduzieren, was maximale Produktivität gewährleistet. „Wir haben das bewährte Maschinenkonzept der Serie BA W03 mit der BA W03-22 um eine zweispindlige Zweiplatzmaschine erweitert. Mit den in der Maschine eingebauten Linearmotoren sind schnellere Achsbeschleunigungen möglich“, erklärt André Harter, Head of Marketing and Business Development bei SW. „So erzielen wir mehr Dynamik und Geschwindigkeit im Vergleich zu einem indirekten Kugelgewindetrieb.“ Mit 250 mm Verfahrweg positioniert die BA W03-22 auch in G0 um 30 Prozent schneller als die BA 322. Die Maschine ist die erste von SW, die mit der Siemens Steuerung Sinumerik One ausgestattet ist.
Flexible Bearbeitung mit der BA profile und BA space3
Ein weiteres Highlight in Hannover ist die neue BA profile. „Damit lassen sich Profile aus verschiedenen Materialien zum Beispiel für die Automotive Industrie bis zu einer Länge von 2.500 mm problemlos fräsen“, erklärt Harter. Die zweispindlige Maschine in Kompaktbauweise verfügt über zwei Arbeitsräume und ermöglicht die Bearbeitung auf zwei Arbeitstischen pro Seite. Die Beladung erfolgt wahlweise mittels automatischer Beladetür oder ergonomisch manuell.
Mit der BA space3 zeigt SW außerdem ihre bislang größte Maschine im Portfolio. Diese eignet sich besonders für die Bearbeitung großer Batteriegehäuse und zahlreicher Strukturbauteile, die für den wachsenden E-Fahrzeugmarkt, für Schulterteile in der Raumfahrt oder in der Landwirtschaft benötigt werden. Statt einer Vielzahl einzelner, miteinander verschweißter oder verschraubter Teile kommen wenige, jeweils aus einem Stück gegossenen und bearbeitete Großbauteile zum Einsatz – Stichwort Gigacasting. So entstehen beispielsweise Underbodies, Subframes oder ganze Frontrahmen für den Bau von Elektrofahrzeugen. Das Be- und Entladen der BA space3 am Messestand übernimmt ein Roboter.
Trends in der Fertigung
„Wir wollen auf der Messe nicht nur unser Portfolio darstellen, sondern uns mit Kunden, Experten und Fachleuten auch über Branchenthemen wie Nachhaltigkeit oder Technologien wie Rührreibschweißen austauschen“, beschreibt Harter seine Erwartungen an die EMO 2023. „Dank Rührreibschweißen, auch friction stir welding genannt, bringen wir mehr Nachhaltigkeit in die Fertigung, indem wir bei niedrigeren Temperaturen und ohne Schutzgas arbeiten. Das verringert sowohl Energieverbrauch als auch Emissionen deutlich.“
Mit flexiblen Fertigungsmodulen, digitaler Vernetzung der Prozesskette und – gemeinsam mit den Kunden entwickelten – intelligenten Automationslösungen liefert SW maßgeschneiderte Fertigungslösungen, die genau auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind. „Unser Ziel ist es, die Besucher auf der Messe mit der Vielfalt unserer Systemlösungen zu überraschen“, fasst Harter zusammen. „Vielen ist gar nicht bewusst, wie breitgefächert unser Portfolio eigentlich ist und wie umfangreich unsere Linienkompetenz.“
Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) auf der EMO Hannover, Halle 12, Stand C04, 18.-23. September 2023.
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