31.05.2023 – Kategorie: Fertigung, Geschäftsstrategie, Unternehmen & Events
Start-up Challenge sucht neue, kreative und tragfähige Geschäftsideen
Bereits zum neunten Mal zeichnet die internationale Formnext Start-up Challenge in diesem Jahr junge und innovative Unternehmen aus der Welt der Additiven Fertigung aus. Prämiert werden neue, kreative und tragfähige Geschäftsideen – darüber hinaus spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, können sich ab sofort bis zum 14. Juli 2023 bewerben.
Die Formnext Start-up Challenge bietet jungen Unternehmen die Chance, sich prominent auf der führenden internationalen AM-Plattform zu präsentieren und hier sowohl neue Kunden als auch Partner und Investoren kennenzulernen. Gerade letzteres ist unter dem Eindruck der aktuellen Entwicklung an den Finanzmärkten für Start-ups von noch wichtigerer Bedeutung.
Gleichzeitig erleben die Start-ups auf der Formnext vom 07. bis 10.11.2023 ein einzigartiges Messeerlebnis inmitten einer Branche von technologischen Innovatoren. Dabei inspirieren sich relevante Multiplikatoren wie andere Entwickler, Designer und Experten gegenseitig. Mit bereits mehr als 600 angemeldeten Ausstellern steuert die Formnext 2023 auf neue Bestwerte zu. Die Messe stellt mehr eine ideale Plattform für die Gewinner der Challenge dar, um Teil der rasant wachsenden AM-Community zu werden.
Formnext Start-up Challenge bringt 3D-Druck-Branche voran
Die technologischen Neuheiten der Formnext Start-up Challenge haben seit Jahren die AM-Technologie und die 3D-Druck-Branche
vorangebracht. „Gleichzeitig wollen wir mit der Formnext Start-up Challenge junge Unternehmen nachhaltig unterstützen. Wir bieten den Gewinnern ein hochattraktives Paket, das es ihnen ermöglicht, sich Seite an Seite mit der Elite der globalen AM-Welt zu präsentieren und die internationale Fertigungsindustrie mit frischen Impulsen zu bereichern“, erklärt Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH.
Die Challenge hat ihre hohe Relevanz für die internationale Investment- und Start-up-Szene sowie die nachhaltige Wirkung auf den Unternehmenserfolg bei zahlreichen früheren Gewinnern eindrucksvoll bewiesen – so zum Beispiel bei 3Yourmind, Dyemansion, Kumovis, Sinterit, Trinckle 3D oder Xioneer. Dr. Alexander Kostenko, CEO von Photosynthetic B.V., Gewinner der Start-up Challenge 2022 unterstreicht, „dass wir auf der Formnext in vier Tagen mehr nützliche Kontakte hatten als in den 18 Monaten davor. Das hat unser Geschäft noch einmal in die richtige Richtung beschleunigt.“
Zusätzliche Auszeichnung für Nachhaltigkeit
Neben dem 3D-gedruckten Award, gesponsert von Voxeljet, erhalten die fünf Sieger von der Formnext ein allumfassendes Messe- und Marketingpaket. Dazu zählt unter anderem ein voll ausgestatteter Ausstellungsstand auf der Start-up Area sowie die Einbindung in die weltweiten PR-Aktivitäten der Formnext. Außerdem können die Sieger an einem Pitch-Event im Rahmen der Formnext auf der Industry Stage inkl. Liveübertragung von Formnext.TV teilnehmen. So haben sie die Chance haben, Investoren, Unternehmen und Kunden bei einer kurzen Präsentation von ihren Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen.
Die Formnext Start-up Challenge widmet sich daneben auch dem immer wichtigeren Thema Nachhaltigkeit. So zeichnet der mit 5.000 Euro dotierte AM Ventures Impact Award junge Unternehmen aus, die in diesem Feld entscheidend vorangehen. „Die Additive Fertigung hat sich zu einer wichtigen Technologie mit enormem Potenzial entwickelt. Damit können die weltweiten Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit zu lösen.“ Das berichtet Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures. „Wir befinden uns auf dem Weg zu einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Zivilisation. Start-ups verfügen über die besondere Möglichkeit, diesen Wandel in der traditionellen Fertigung voranzutreiben.“
„Einzigartige Gelegenheit, Netzwerk weiter aufzubauen“
Den weitreichenden Nutzen der Start-up Challenge für die gesamte AM-Welt unterstreicht Jurymitglied Prof. Dr. Peter Mayr, Head of the Chair of Materials Engineering of Additive Manufacturing an der TU München. „Die Formnext Start-up Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit für AM Start-ups, ihr Netzwerk weiter aufzubauen. Weiter erhalten Sie Feedback von potenziellen Kunden und Branchenexperten und -expertinnen zu und kömnnen ihre Geschäftsmodelle zu evaluieren. Erst dieses Zusammenspiel von Start-ups, Wissenschaft und Industrie ermöglicht es, die AM Applikationen von Morgen zu entwickeln und den AM Reifegrad über Domänengrenzen zu erhöhen.“
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