15.02.2022 – Kategorie: Digitalisierung, Produktionsprozesse
So gelingt Ihnen die nahtlose Integration von MES-/MOM-Anwendungen
Unternehmen können jetzt einfacher und schneller Transparenz und Effizienz in der Fertigung erzielen. Der Spezialist für MES-/MOM-Anwendungen Itac Software stellt dazu seine Workbench zur Verfügung und setzt auf Seamless Integration aller MES-/MOM-Module.
Bei der Fertigungsoptimierung aus der Itac-Workbench dient das browserbasierte Framework zur Einbindung und Entwicklung von HTML5-konformen Anwendungen als Plugin-Komponenten. Der Hersteller erhöht damit die Integrier- und Bedienbarkeit der MOM-Module und steigert die Benutzerfreundlichkeit und den Handlungsspielraum für Anwender.
MES-/MOM-Anwendungen: So überwinden Sie die Grenzen gewachsener Strukturen
„Die moderne Fabrik ist digital, vernetzt und wandlungsfähig. Da wir in der Fertigungslandschaft in Deutschland aber vorwiegend Brownfield vorfinden – und somit gewachsene Strukturen, begrenzte Flächen und Maschinen aus unterschiedlichen Jahrzehnten – sind flexible und anpassungsfähige MES-/MOM-Lösungen erforderlich. Denn diese ermöglichen die Kommunikation sowie horizontale und vertikale Vernetzung vom Topfloor bis zum Shopfloor“, erklärt Peter Bollinger, CEO der Itac Software, einer Tochtergesellschaft von Dürr.
Mit der Itac.MOM.Suite lassen sich Produktionsprozesse in Echtzeit steuern, optimieren und vorhersagen. Das ganzheitliche Fertigungsmanagementsystem baut auf einer völlig offenen Architektur auf und fügt sich daher in bestehende Ökosysteme ein. Damit können Fabriken die digitale Transformation in ihrer Fertigung – auch im Brownfield – vollziehen und die zukünftigen Anforderungen an eine durchgängig digitale Prozesskette erfüllen. Unterschiedliche Services beziehungsweise Applikationen sind dabei in der Workbench integriert. Das Framework ist darauf ausgerichtet, die Vielzahl der hersteller- und kundenspezifischen Anwendungen in einem User Interface mit den Standard-funktionen zu konsolidieren.
Alle MOM-Module im HTML-5-Framework verfügbar
Der Hersteller setzt auf Seamless Integration und erhöht die Integrier- und Bedienbarkeit der MES-/MOM-Module in der Workbench. Sie dient somit als zentraler Zugangspunkt, um alle Module von Itac und Drittanbietern zu nutzen. Was in der Vergangenheit nur als separates Plugin mit jeweils unterschiedlicher URL ausgeliefert wurde, ist jetzt in der Workbench integriert.
Module wie zum Beispiel der Maintenance Manager oder das Quality Management können als Plugins installiert und von dort aus direkt geöffnet und bedient werden. Dabei ist definierbar, welcher Nutzer auf welche Plugins Zugriff erhält oder nicht. Außerdem lassen sich Interfaces via Low-Code einfach über die Workbench erstellen. Der Anwender kann somit ohne Programmierkenntnisse eine individuelle Oberfläche generieren.
Einfachheit für Anwender und Entwickler gleichermaßen
„Unser Framework bietet sowohl Vorteile für den Endnutzer als auch für den Entwickler. Mit dem Single Login meldet der Benutzer sich nur einmal an und er kann mehrere Anwendungen einfach verwalten. Ein einziges Administrations-Frontend bietet Zugriff auf alle auf einem System installierten Plugins“, erklärt Bollinger.
Für den Entwickler stellt das Framework eine API (Application Programming Interface) zur Verfügung, um den Zugang zu häufig genutzten Funktionen von Web-Anwendungen zu ermöglichen und so den Entwicklungsprozess zu erleichtern sowie gleichzeitig homogene Anwendungen zu gewährleisten. Die API bietet einen Authentifizierungsdienst – so muss der Entwickler nur die API des Frameworks verwenden. Zudem hat er Zugriff auf eine gemeinsame Komponentenbibliothek, die den Entwicklungsaufwand reduziert und ein gemeinsames User-Interface-Design ermöglicht.
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