15.02.2023 – Kategorie: Fertigungs-IT

So gelingt der Umbau zur Smart Factory

Quelle: Kelch GmbH

Um Betriebe individuell beim Auf- und Ausbau ihrer Smart Factory zu unterstützen, hat der Systemhersteller Kelch ein modulares Gesamtkonzept entwickelt. Die so genannten Smart Factory Services sind auf den Bedarf von zerspanenden Betrieben zugeschnitten und bestehen aus flexibel kombinierbaren Bausteinen.

Das bietet Fertigungsbetrieben die Möglichkeit, ausschließlich die Lösungen anzufordern, die sie tatsächlich benötigen. Damit können Prozesse und Produkte verbessert, Kosten eingespart und Produktivität und Qualität erhöht werden. Auch im Betrieb schon vorhandene Werkzeuge und Geräte lassen sich integrieren.

Prozesse in der Fertigung müssen sinnvoll ineinandergreifen, damit die Digitalisierung in Einzelbereichen den gewünschten Effekt erzielt. In der Regel verfügen Betriebe über einen historisch gewachsenen, heterogenen Maschinenpark. Werkzeuglager werden ohne systematische Anbindung an ERP-Systeme betrieben, sodass eine manuelle Bestandsführung nötig ist. Das verursacht Personalkosten und birgt ein erhöhtes Fehlerrisiko. Die Folge sind Dateninkonsistenz und mangelnde Planungssicherheit in Hinblick auf Maschinen, Liefermengen und Liefertermine. Zu den Bausteinen der Smart Factory Services von Kelch gehören die Digitalisierung, Integration, Optimierung, Beschaffung, Lagerung und Finanzierung.

Bei der Umsetzung kommen gegebenenfalls auch neue Lösungen aus dem breiten Produktangebot von Kelch zum Einsatz. Das reicht von Werkzeugaufnahmen über Reinigungs-, Schrumpf- und Einstellgeräte bis hin zu Messtechnik und Werkzeuglogistik. In Kombination mit der Werkzeugverwaltungssoftware des Anbieters MySolutions profitieren Betriebe von der direkten Integration der benötigten Module und somit von einer einheitlichen Datenstruktur und Bedienoberfläche.

Insgesamt resultieren die über die Smart Factory Services erzielten Prozessoptimierungen in geringeren Kosten, höheren Durchsätzen und einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit.
Zwei Ingenieure arbeiten mit einer Augmented Reality-Software, um 3D-CNC-Maschinen- und Gerätevisualisierungen in der Smart Factory zu erstellen. Bild: Kelch GmbH

Dank Smart Factory geringere Kosten und höhere Durchsätze

Insgesamt resultieren die über die Smart Factory Services erzielten Prozessoptimierungen in geringeren Kosten, höheren Durchsätzen und einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit. Dazu analysiert ein Berater von Kelch gemeinsam mit der Produktionsleitung und dem Management den ISTZustand. Anschließend wird der gesamte Prozess vom Auftragseingang über die Programmerstellung und Planung bis zur Umsetzung betrachtet. Anschließend erfolgt die Planung der Systemintegration und der Prozessimplementierung. Schließlich steht im Bereich Tool Services die konkrete Umsetzung im Mittelpunkt. Mit der Einführung einer Werkzeugverwaltungssoftware von MySolutions erhalten Betriebe direkte Prozesssicherheit ab dem ersten Einsatz – einschließlich der logistischen und technischen Anwendungen.

Die MyXPert Datenbank-Module sind als Framework je nach Einsatzart ausbau- und integrierbar. Somit ist nach den Erfahrungen von MySolutions je nach Ausbaustufe und bei agiler Projektgestaltung ein ROI nach 12 bis 15 Monaten realistisch. Der zeitliche Aufwand für die Smart Factory Services benötigt in der Regel vom Beginn der Planung, über die Umsetzung bis hin zu einem reibungslos laufenden und optimierten Zustand etwa 12 bis 18 Monate.

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