14.05.2012 – Kategorie: Fertigung, IT, Technik

Robotmaster und Kuka präsentieren neues Kuka Bearbeitungszentrum auf der Automatica 2012

robotmaster_01

Robotmaster und die Kuka Robotics GmbH präsentieren auf der Automatica 2012 erstmalig das neu entworfene Kuka Bearbeitungszentrum, in dem die neue KRC4Steuerung und die Kuka.CNC-Bearbeitungstechnologie zum Einsatz kommen. Interessierte Messebesucher können die Bearbeitung eines Werkstücks aus der industriellen Fertigung anhand eines Kuka Quantec KR300 Roboters und eines Rotationstisches live verfolgen.

Auf der Automatica (22 .- 25.Mai, Neue Messe München) hat jeder Besucher die Gelegenheit, die beeindruckenden Bearbeitungsergebnisse aus erster Hand betrachten zu können, die mit der neuesten CNC-Steuerungstechnologie von Kuka Robotics und der Programmierung mit Robotmaster, dem CAD/CAM‐System für die Roboter‐Programmierung, erzielt werden.

Der Markt für die Werkstückbearbeitung durch Roboter ist einem stetigen Wachstum unterworfen, da immer mehr Fachleute realisieren, dass auch mit Robotern sehr gute Fertigungstoleranzen erzielt werden. Anstelle einer teuren 5‐Achsen CNC‐Maschine zur Durchführung von Schrupp‐ und zusätzlichen Schlichtoperationen kommen für diese Prozesse jetzt vermehrt kostengünstigere Roboterlösungen zum Einsatz. Formenbauer und Prototypenhersteller können ihr gesamtes Werkstück mit Hilfe eines Roboters herstellen! Für höchste Präzision kann der finale Schlichtvorgang auf dem Werkstück dann auf einer CNC‐Maschine vorgenommen werden, um die gewünschte Fertigungstoleranz zu gewährleisten.

Die wichtigsten Roboterhersteller, wie Kuka Robotics und Stäubli haben die Gelegenheit ergriffen, Roboter mit der nötigen Stabilität zur Fertigung härterer Materialien auszustatten und eine verbesserte Steuerungstechnologie zur Verfügung zu stellen, die auf CNC‐gesteuerter Bewegungsplanung basiert. Diese CNC‐Steuerungen liefern beachtliche Leistungen bei der Verarbeitung einer großen Anzahl von Punktdaten, die bei der High‐Speed‐Bearbeitung erforderlich sind. Die Vorausschau auf mehrere hundert Punkte im Werkzeugweg sorgt für sanfte Beschleunigung und Verzögerung – entscheidende Anforderungen zum Erreichen einer feinen Toleranz bei dieser Fertigungsart.

Die neuesten Messungen, die auf Teilen vorgenommen wurden, die anhand der Kuka.CNC-Steuerungstechnologie gefertigt wurden, haben ergeben, dass 95 Prozent aller Punkte innerhalb der programmierten Toleranz liegen! Dies ist ein äußerst erstaunlicher Wert im Vergleich zu Zahlen aus früheren Jahren, als solche Ergebnisse für eine Bearbeitung mit Robotern für unerreichbar gehalten wurden.

Robotmaster bietet eine benutzerfreundliche und integrierte Softwarelösung zum Import und zur Erzeugung von CAD‐Modellen, zur Erstellung der Bahnplanung sowie verbesserte Funktionen zur Lösung der inversen Kinematik des Roboters (Singularitäten, Gelenkgrenzen, Bereichsgrenzen, Reichweite usw.) ebenso wie Simulation und Erzeugung des Robotercodes. Ein 6‐Achsen Roboter kann mithilfe von Robotmaster sehr leicht programmiert werden, wobei auch externe Achsen (bis zu drei Linear‐ und zwei Rotationsachsen) unterstützt werden – und das alles, falls gewünscht, in einer Simultanbewegung.

Neben der Fräsbearbeitung unterstützt Robotmaster auch bahngesteuerte Roboteranwendungen, wie beispielsweise Trimmen, Schweißen, Sandstrahlen, Entgraten, (Sprüh‐)Lackieren, Laserschneiden, Plasma‐ und Wasserstrahlschneiden, Schleifen/Polieren und Anwendungen, bei denen das Werkstück zum Werkzeug geführt wird.

Robotmaster‐Stand auf der Automatica: Halle B2, Stand 402.

 

Bild : Robotmaster das CAD/CAMSystem für die RoboterProgrammierung.

 


Teilen Sie die Meldung „Robotmaster und Kuka präsentieren neues Kuka Bearbeitungszentrum auf der Automatica 2012“ mit Ihren Kontakten:


Scroll to Top