09.08.2022 – Kategorie: Fertigungs-IT

Prozessmodellierung: Leistungsfähige Werkzeuge für virtuelle Inbetriebnahmen

ProzessmodellierungQuelle: Visual Components

Visual Components, führender Entwickler von 3D-Fertigungssimulationstechnologien, hat mit Visual Components 4.5 eine neue Softwareversion veröffentlicht. Nutzer profitieren insbesondere von der KUKA OLP-Roboterlösung, Verbesserungen bei der Prozessmodellierung und der Booleschen Modellierung von Bauteilen.

Im Fokus der neuesten Version Visual Components 4.5 stehen Verbesserungen und Funktionen, die es Anwendern ermöglichen, noch effizienter zu planen, fundierte Entscheidungen zu treffen sowie eine breitere Palette von Anwendungen in der Fertigung zu modellieren, zu simulieren und zu optimieren. Das Highlight des Release ist die KUKA Offline-Programmierung (OLP), die eine höhere Genauigkeit, Konnektivität sowie Übertragbarkeit für Roboterprojekte bietet. „Die KUKA OLP Solution ist eine wichtige Ergänzung unseres wachsenden Robotik-Angebots. Damit ist Visual Components 4.5 ein noch leistungsfähigeres Werkzeug für die Prozessmodellierung und virtuelle Inbetriebnahmen“, sagt Chris Douglass, Geschäftsführer bei der Visual Components GmbH und Experte im Bereich Maschinenbau, CAD sowie Produktionsplanung.

Die wichtigsten Neuerungen im Detail:

  • KUKA OLP-Lösung: Die KUKA OLP-Lösung ermöglicht, Automatisierungsprojekte mit genaueren Zykluszeiten, Roboterbahnen und Kollisionserkennungen, virtuell in Betrieb zu nehmen. Mit dem Roboter-Teaching-Tool von Visual Components können KUKA-Roboter in der KUKA Robot Language (KRL) programmiert und anschließend direkt auf die KUKA Virtual Robot Controller (KUKA.OfficeLite) sowie die physische Steuerung übertragen werden. Damit vereinfacht KUKA OLP den Programmier-Workflow.
Prozessmodellierung
Das Highlight des Releases ist die KUKA Offline-Programmierung (OLP). (Bild: Visual Components)
  • Optimierte Prozessmodellierung: Visual Components 4.5 unterstützt die Planung dynamischer Produktionsprozesse noch besser. Die neuen Funktionen ermöglichen einfache Optimierungen von Produktionsabläufen, um so praktische Anwendungsfälle zu simulieren sowie nachzubilden.
  • Boolesche Modellierungsfunktionen: Boolesche Modellierungsfunktionen helfen, CAD-Daten zu modellieren und zu ändern, um Anwendungen wie Schneiden, NC-Bearbeitung und weitere Vorgänge besser zu visualisieren und simulieren. CAD-Geometrien lassen sich direkt in Visual Components ändern sowie in Simulationen verwenden.
  • Web Viewer für benutzerdefinierte HMIs: Im 3D-Arbeitsbereich und im Web Viewer lassen sich benutzerdefinierte HMIs (Mensch-Maschine-Schnittstellen) erstellen. Damit lassen sich Konzepte und Pläne effektiver mit anderen teilen und so bessere Entscheidungen über Investitionen und Betriebsabläufe treffen.
  • Verbesserungen der Konnektivität: Die Konnektivitätverbesserung betrifft insbesondere den Austausch von 3D-Daten mit OPC-UA-Servern (Open Platform Communications – Unified Architecture). Damit können Nutzer Standortdaten der Produktionsanlagen verfolgen – etwa von mobilen Robotern oder die Laufwege der Mitarbeiter. So lassen sich hilfreiche Einblicke in Optimierungsmöglichkeiten gewinnen.

Lesen Sie auch: IoT-Lösungen – Der sichere Weg zur wirtschaftlichen Steuerung von Fertigungsprozessen


Teilen Sie die Meldung „Prozessmodellierung: Leistungsfähige Werkzeuge für virtuelle Inbetriebnahmen“ mit Ihren Kontakten:


Scroll to Top