Industrie-Software-Anbieter Hexagon möchte mit MSC Software einen Anbieter von CAE-Software für Simulationen und die virtuelle Produktentwicklung übernehmen. Der Kaufpreis soll bei 834 Millionen US-Dollar liegen. Ziel der Akquise ist unter anderem, die Verbindung zwischen Produktentwicklung und Fertigung zu stärken.
Idustrie-Software-Anbieter Hexagon möchte mit MSC Software einen Anbieter von CAE-Software für Simulationen und die virtuelle Produktentwicklung übernehmen. Der Kaufpreis soll bei 834 Millionen US-Dollar liegen. Ziel der Akquise ist unter anderem, die Verbindung zwischen Produktentwicklung und Fertigung zu stärken.
Mit der Simulations- und Berechnungssoftware von MSC können Anwender Designs optimieren, die Produzierbarkeit sicherstellen und die Produktqualität und –haltbarkeit besser gewährleisten. Mithilfe der Fähigkeiten der MSC-Software möchte Hexagon bis dato getrennte Stadien in Konstruktion und Fertigung verbinden. Dabei werden Daten aus der realen Produktion in Simulationen berücksichtigt, damit die Kunden ihre Konstruktionen bereits vor der Fertigung auf Produktionsprobleme testen und diese noch korrigieren können.
Damit bringe MSC Hexagon einen Schritt näher an die Vision der intelligenten, vernetzten Fabrik, etwa in der Autoindustrie oder der Luftfahrtbranche, kommentierte Hexagon-Präsident und -CEO, Ola Rollén. Man könne nun die Daten aus der Manufacturing-Software nutzbar machen, um Designentscheidungen und Prozesse im vorgeschalteten Entwicklungsworkflow zu verbessern. Für MSC eröffneten sich andererseits neue Märkte und Ansatzpunkte.
MSC mit Hauptsitz in Newport Beach, Kalifornien, beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter in 20 Ländern. Der Kaufpreis soll sich auf 834 Millionen US-Dollar auf Cash free/ Debt free-Basis (Unternehmenswert). Im vergangenen Jahr hat MSC 230 Millionen US-Dollar Umsatz auf Proforma-Basis erzielt. Der Abschluss der Transaktion unterliegt regulatorischer Billigung und anderen üblichen Bedingungen und wird für April erwartet.
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