DIGITAL MANUFACTURING 2011/01

Liebe Leser
koordinierte Angriffe von Computerhackern auf IT-Systeme von Unternehmen können sich täglich ereignen. Dies zeigen zahlreiche Cyberattacken auf Netzwerke von Behörden und Unternehmen der Privatwirtschaft. Damit wird in hohem Maße Industriespionage betrieben. Letztes Jahr wurde der Welt durch den Stuxnet-Trojaner aber auch gezeigt, wie gefährdet Produktionsanlagen sind und wie wichtig deshalb eine umfassende Schutzstrategie gegen Cyberattacken auf Produktionsanlagen ist. Stuxnet hat auf eindrucksvolle Weise zahlreiche Schwachstellen bei der IT-Sicherheit in der Produktion aufgezeigt. So gelang der Beweis, dass Steuerungssysteme ganz ohne eine Verbindung zum Internet durch Schadsoftware manipulierbar sind. Der Trojaner hat demonstriert, wie sich durch Windows-Schwachstellen die Kontrolle über das System übernehmen lässt – bis hin zur SPS. Ein Einfallstor für Viren und Trojaner sind die häufig geöffneten Zugänge von Produktionsanlagen zur Fernwartung. Für die Servicespezialisten der Anlagenhersteller ein Segen, entpuppt sich dies für die IT-Sicherheitsexperten in den Produktionsunternehmen als enormes
Sicherheitsmanko. Deshalb sind umfassende und konsequente IT-Sicherheitsstrategien auch für den Bereich der Produktionsanlagen unerlässlich. Mehr darüber lesen Sie in zwei Fachberichten auf den Seiten 10 bis 13.

Rainer Trummer, Chefredakteur

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DIGITAL MANUFACTURING 2011/01

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