Kosten sparen und Effizienz steigern – die industrielle additive Fertigung kann vielen Unternehmen einen echten wirtschaftlichen Vorteil bieten. Um Bauteile schneller und einfacher fertigen zu können, sind jedoch ein abgestimmter Fertigungsprozess und ein dafür optimiertes Design erforderlich. Was müssen Unternehmen beachten, wenn sie das volle Potenzial dieser Fertigungsmethode ausschöpfen möchten? Der Titel-Beitrag ab Seite 8 wirft, angefangen bei der strategischen Komponentenauswahl über die passendende Simulationssoftware bis hin zur Fertigung selbst, einen Blick auf die wichtigsten Fragen, deren Beantwortung zentral ist, um die vielen Vorteile der additiven Fertigung in vollem Umfang nutzen zu können.
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Liebe Leserinnen und Leser,
in der Corona-Krise hat sich die additive Fertigung von ihrer starken Seite gezeigt. Als im Frühjahr Grenzen geschlossen wurden, waren Unternehmen gezwungen, ihre Lieferketten anzupassen. Fertigungsstätten, bei denen 3D-Drucker zum Einsatz kamen, konnten schnell reagieren und ihre Ressourcen bündeln und erfolgreich On-Demand-Produktionskapazitäten schaffen. Damit verringerten sie den Druck auf die Lieferketten. Besonders bei Medizinprodukten war man dafür dankbar, galt es doch, Lieferengpässe auszugleichen und Versorgungslücken zu schließen.
In den letzten Monaten verstärkte sich das Vertrauen in das Potenzial des 3D-Drucks. Dies untermauerte nun eine Studie von Makerbot. Der 3D-Druck-Anbieter befragte über 1.200 Fachkräfte aus unterschiedlichen Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Industriegüter, Medizin und Automobilindustrie. Dabei gaben rund 74 Prozent der Unternehmen an, 2021 verstärkt in die 3D-Druck-Technologie investieren zu wollen. 50 Prozent der Befragten möchten voraussichtlich über 100.000 US-Dollar in diesen Bereich investieren. Damit zeigt sich, welch großes Potenzial in der additiven Fertigung steckt.
Dies bestätigten auch zwölf 3D-Druck-Experten, die wir für diese Ausgabe befragt haben. Im Artikel lesen Sie beispielsweise, warum Unternehmen, die bisher der additiven Fertigung eher distanziert gegenüberstanden, durch die Corona-Krise ein anderes Bild von der 3D-Druck-Technologie gewonnen haben. Oder aber, welche Trends sich im Bereich Additive Manufacturing abzeichnen und wie sich die neuen Herstellungsverfahren in die Serie bringen lassen. Die spannenden Antworten finden Sie auf den Seiten 10 bis 13.
Viel Spaß beim Lesen!
Rainer Trummer,
Chefredakteur
Titelstory: Mit Simulation zum effizienten Bauteil
Wie sich additive Fertigung lohnt
Expertentalk: 3D-Druck und additive Fertigung
Es bewegt sich etwas
CAM-Systeme
Komplexe CNC-Maschineneffizient programmieren
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