Auf dem Weg zur smarten industriellen Produktion

Einsatz der additiven Fertigung im produzierenden Gewerbe

ARI-Armaturen ist ein Hersteller von Armaturen und ergänzenden Services. 2007 stand das Unternehmen vor der Situation, unterschiedliche Systeme für Personalzeiterfassung, Betriebsdatenerfassung, Maschinendatenerfassung und Leitstand im Einsatz zu haben und System-Updates durchführen zu müssen. Um die Fertigungsprozesse zu optimieren, wurde die Einführung eines Manufacturing Execution System beschlossen.

DIGITAL MANUFACTURING 05/2019

5G soll die Smart Industry beflügeln

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die 5G-Technologie steht in den Startlöchern und soll den bisherigen LTE-Standard in Deutschland ablösen. Dazu hat der Bund die neuen 5G-Mobilfunkfrequenzen versteigert und im Sommer 2019 von den vier bietenden Unternehmen insgesamt 6,55 Milliarden Euro eingesammelt.
Die 5G-Technologie ist für einige Anwendungsgebiete Voraussetzung, zum Beispiel das autonome Fahren, denn sie bietet wesentlich schnellere Downloads und verfügt über eine geringere Reaktionszeit (Latenz). Daten lassen sich damit nahezu in Echtzeit übertragen. Aber auch für die Industrie ist der neue Mobilfunkstandard wichtig, weil sich dadurch Maschinen drahtlos vernetzen und Produktionsabläufe effizienter gestalten lassen. Das ist unabdingbar für eine leistungsfähige Smart Factory. Denn die digitalisierte und automatisierte Produktion ist äußerst datenintensiv. Einen Engpass bei der Datenübertragung kann man sich hier schlichtweg nicht leisten. Deshalb soll die 5G-Technologie das Fundament für eine intelligente Produktion liefern und zur „Versorgungsstraße“ der smarten Fabrik werden.
Noch aber gestaltet sich der 5G-Netzausbau sehr zaghaft, und man kann noch nicht absehen, ob produzierende Unternehmen bestehende und gut funktionierende Lösungen zugunsten der neuen Mobilfunktechnologie ablösen werden. Realistisch scheint aus heutiger Sicht eher eine Mischung aus aktueller Technologie und 5G-Technologie. Mehr zum Thema finden Sie im Artikel „5G wird die Smart Industry beflügeln“ auf den Seiten 42 bis 43.
Klar ist aber auch, dass 5G eine hohe Herausforderung an den Datenschutz stellt. Denn durch die Komplexität des neuen Mobilfunkstandards wird die Angriffsfläche für Cyber-Attacken vergrößert, und dies erfordert einen entsprechenden Schutz. Unternehmen müssen sich vor Angriffen von außen noch besser schützen. IT Security darf deshalb nicht nur ein Schlagwort bleiben, sondern muss für das produzierende Gewerbe von elementarer Bedeutung sein.

Viel Spaß beim Lesen!

Rainer Trummer, Chefredakteur

5G soll die Smart Industry beflügeln
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die 5G-Technologie steht in den Startlöchern und soll den bisherigen LTE-Standard in Deutschland ablösen. Dazu hat der Bund die neuen 5G-Mobilfunkfrequenzen versteigert und im Sommer 2019 von den vier bietenden Unternehmen insgesamt 6,55 Milliarden Euro eingesammelt.
Die 5G-Technologie ist für einige Anwendungsgebiete Voraussetzung, zum Beispiel das autonome Fahren, denn sie bietet wesentlich schnellere Downloads und verfügt über eine geringere Reaktionszeit (Latenz). Daten lassen sich damit nahezu in Echtzeit übertragen. Aber auch für die Industrie ist der neue Mobilfunkstandard wichtig, weil sich dadurch Maschinen drahtlos vernetzen und Produktionsabläufe effizienter gestalten lassen. Das ist unabdingbar für eine leistungsfähige Smart Factory. Denn die digitalisierte und automatisierte Produktion ist äußerst datenintensiv. Einen Engpass bei der Datenübertragung kann man sich hier schlichtweg nicht leisten. Deshalb soll die 5G-Technologie das Fundament für eine intelligente Produktion liefern und zur „Versorgungsstraße“ der smarten Fabrik werden.
Noch aber gestaltet sich der 5G-Netzausbau sehr zaghaft, und man kann noch nicht absehen, ob produzierende Unternehmen bestehende und gut funktionierende Lösungen zugunsten der neuen Mobilfunktechnologie ablösen werden. Realistisch scheint aus heutiger Sicht eher eine Mischung aus aktueller Technologie und 5G-Technologie. Mehr zum Thema finden Sie im Artikel „5G wird die Smart Industry beflügeln“ auf den Seiten 42 bis 43.
Klar ist aber auch, dass 5G eine hohe Herausforderung an den Datenschutz stellt. Denn durch die Komplexität des neuen Mobilfunkstandards wird die Angriffsfläche für Cyber-Attacken vergrößert, und dies erfordert einen entsprechenden Schutz. Unternehmen müssen sich vor Angriffen von außen noch besser schützen. IT Security darf deshalb nicht nur ein Schlagwort bleiben, sondern muss für das produzierende Gewerbe von elementarer Bedeutung sein.
Viel Spaß beim Lesen!
Rainer Trummer, Chefredakteur

DIGITAL MANUFACTURING 05/2019
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