Sinumerik One: CNC-System für das digitale Zeitalter

Vom Maschinenbauer zum Prozessoptimierer

Sinumerik One wird auch als „Digital native CNC“ bezeichnet. Zu Recht, denn selbst bei Siemens existierte die CNC zunächst nur als digitaler Zwilling. Sie wurde virtuell entwickelt und optimiert, bevor es einen Hardware-­Prototyp gab. Einige Werkzeugmaschinen-Hersteller, die die Markt­einführung der neuen CNC als Pilotkunden begleitet haben, berichten von ihren Erfahrungen mit Sinumerik One und dem digitalen Zwilling.

DIGITAL MANUFACTURING 04/2020

Smarter aus der Krise

Liebe Leserinnen und Leser,

die Corona-Krise hat uns fest im Griff und beeinflusst nach wie vor unseren privaten und beruflichen Alltag. Zwar gibt es inzwischen zahlreiche Lockerungen, aber in vielen Bereichen herrscht auch weiterhin Unsicherheit. So auch in vielen Unternehmen. Denn die Covid-19-Pandemie hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst, deren Auswirkungen noch nicht zur Gänze absehbar sind. Auch die für Deutschland so wichtige Fertigungsindustrie ist stark betroffen. Die Krise führte zu Engpässen in den Lieferketten sowie zu Umsatz- und Auftragsrückgängen.
Die letzten Monate machten aber auch deutlich: Digitale Lösungen und Automatisierungstechnolo­gien haben sich in der Krise bewährt. Unternehmen, die schon in Digitalisierung investiert hatten, konnten mit den neuen Anforderungen besser umgehen als andere: beispielsweise um die Produktion kurzfristig herunterzufahren wie in der Automobilindustrie, oder aber hochzufahren wie in der Pharmabranche.
Unternehmen, die vermehrt auf digitale Technologien setzen, dürften auch in Zukunft auf Krisen­situationen und unterschiedliche Marktanforderungen besonders gut reagieren können. Denn: Bei ihnen lässt sich die Produktion schnell und flexibel anpassen.
Die Digitalisierung der Produktion spielt auch im Digital Manufacturing eine wichtige Rolle – auch in dieser Ausgabe. So lesen Sie in unserer
Titelstory auf den Seiten 8 und 9, welche Vorteile die konsequente Nutzung eines digitalen Zwillings für den Werkzeugmaschinenbereich hat. Das virtuelle Abbild von Maschine und CNC-Steuerung ermöglicht die risikolose Echtzeitsimulation und die Optimierung von Fertigungs­abläufen und Rüstprozessen. Dafür muss nicht einmal der operative ­Betrieb unterbrochen werden.
Aber auch das Thema künstliche Intelligenz (KI) kommt in dieser Ausgabe nicht zu kurz. Wie die intelligente Fertigungsplanung mit KI aussehen kann, lesen Sie beispielsweise im Beitrag auf Seite 24 und 25. Ein Algorithmus lernt mit jeder getroffenen Entscheidung, bewertet diese und setzt dieses Wissen bei zukünftigen Planungen ein. Auf den Seiten 28 und 29 wieder­um wird das Zusammenspiel zwischen künstlicher Intelligenz und ERP behandelt. Der Beitrag zeigt, wo die Herausforderungen liegen und welche Perspektive diese Verbindung hat.

Viel Spaß beim Lesen!

Rainer Trummer,
Chefredakteur

Smarter aus der Krise
Liebe Leserinnen und Leser,
die Corona-Krise hat uns fest im Griff und beeinflusst nach wie vor unseren privaten und beruflichen Alltag. Zwar gibt es inzwischen zahlreiche Lockerungen, aber in vielen Bereichen herrscht auch weiterhin Unsicherheit. So auch in vielen Unternehmen. Denn die Covid-19-Pandemie hat eine weltweite Wirtschaftskrise ausgelöst, deren Auswirkungen noch nicht zur Gänze absehbar sind. Auch die für Deutschland so wichtige Fertigungsindustrie ist stark betroffen. Die Krise führte zu Engpässen in den Lieferketten sowie zu Umsatz- und Auftragsrückgängen.
Die letzten Monate machten aber auch deutlich: Digitale Lösungen und Automatisierungstechnolo­gien haben sich in der Krise bewährt. Unternehmen, die schon in Digitalisierung investiert hatten, konnten mit den neuen Anforderungen besser umgehen als andere: beispielsweise um die Produktion kurzfristig herunterzufahren wie in der Automobilindustrie, oder aber hochzufahren wie in der Pharmabranche.
Unternehmen, die vermehrt auf digitale Technologien setzen, dürften auch in Zukunft auf Krisen­situationen und unterschiedliche Marktanforderungen besonders gut reagieren können. Denn: Bei ihnen lässt sich die Produktion schnell und flexibel anpassen.
Die Digitalisierung der Produktion spielt auch im Digital Manufacturing eine wichtige Rolle – auch in dieser Ausgabe. So lesen Sie in unserer
Titelstory auf den Seiten 8 und 9, welche Vorteile die konsequente Nutzung eines digitalen Zwillings für den Werkzeugmaschinenbereich hat. Das virtuelle Abbild von Maschine und CNC-Steuerung ermöglicht die risikolose Echtzeitsimulation und die Optimierung von Fertigungs­abläufen und Rüstprozessen. Dafür muss nicht einmal der operative ­Betrieb unterbrochen werden.
Aber auch das Thema künstliche Intelligenz (KI) kommt in dieser Ausgabe nicht zu kurz. Wie die intelligente Fertigungsplanung mit KI aussehen kann, lesen Sie beispielsweise im Beitrag auf Seite 24 und 25. Ein Algorithmus lernt mit jeder getroffenen Entscheidung, bewertet diese und setzt dieses Wissen bei zukünftigen Planungen ein. Auf den Seiten 28 und 29 wieder­um wird das Zusammenspiel zwischen künstlicher Intelligenz und ERP behandelt. Der Beitrag zeigt, wo die Herausforderungen liegen und welche Perspektive diese Verbindung hat.
Viel Spaß beim Lesen!
Rainer Trummer,
Chefredakteur

DIGITAL MANUFACTURING 04/2020

Themenhighlights

Titelstory: Digitaler Zwilling in der Produktion
Vom Maschinenbauer zum Prozessoptimierer

Von der NC-Simulation zur virtuellen Maschine
Programmieren, Simulieren, Serien-Start

Werkzeugmanagement
Mit Qualität zur Qualität

Tool Management
Mehr als Tool Management

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