Effizientere Prozesse und mehr Transparenz in der Fabrik

Industrielle Identifikation: Brücke in die Automatisierung

Immer straffere Just-in-Time-Prozesse machen die Produktionslogistik zu einer zunehmend komplexen Aufgabe. Dabei können Cloud-basierte Lösungen helfen – aber oft mangelt es noch an Lösungen, um die benötigten Daten zu erfassen, auszuwerten und auszutauschen. In diesem Kontext übernimmt die industrielle Identifikation eine wichtige Brückenfunktion: Sie erfasst die Daten von Produkten, Containern, Paletten und Trägern lokal im jeweiligen Prozess und übermittelt sie dank OPC UA jetzt nicht nur an die Automatisierungsebene, sondern auch an übergeordnete Systeme – transparent und sicher.

DIGITAL MANUFACTURING 04/2019

Neuer Standard für die vernetzte Produktion

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sagt Ihnen „umati“ etwas? Nein, dann möchte ich Ihnen auf die Sprünge helfen. umati steht für universal machine tool interface. Die standardisierte Schnittstelle spielt auf der Fachmesse EMO, die vom 16. bis 21. September in
Hannover stattfindet, eine wichtige Rolle. Denn Werkzeugmaschinen-Hersteller aus aller Welt wollen gemeinsam zeigen, wie sich mit umati Maschinendaten verwerten lassen. In Zeiten von Industrie 4.0 mit der Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Software ist dies ein wichtiger Schritt. Denn die Kunden erwarten heute eine möglichst einfache Integration neuer Maschinen in ihr individuelles IT-Ökosystem. Dies leistet umati auf Basis des internationalen Interoperabilitätsstandards OPC UA. Seit über zwei Jahren arbeitete ein Team von verschiedenen Werkzeugmaschinen-Herstellern daran, eine einheitliche Sprache für Werkzeugmaschinen zu entwickeln. ­Gemeinsam mit Steuerungspartnern hat man dann noch die Rahmenbedingungen geschaffen, damit sich diese Sprache möglichst einfach nutzen lässt. In Hannover können Sie nun das Ergebnis sehen: In Live-Demons­trationen wollen über 50 Hersteller ihre Maschinen oder Mehrwertdienste über umati vernetzen.
Passend zur EMO finden Sie in dieser Ausgabe auch einen Schwerpunkt zu Werkzeugmaschinen. Im Praxis­bericht auf den Seiten 18 und 19 lesen Sie beispielsweise, wie Pankl Racing Systems sein neues „High Performance Antriebswerk“ realisiert hat. In diesem Werk produziert das öster­reichische Unternehmen Getriebe für den Motorrad­hersteller KTM.
Ein Beitrag auf den Seiten 20 und 21 beschreibt wiederum, wie der Werkzeugmaschinen-Hersteller Chiron die digitalisierte Prozesskette in der Zerspanung umsetzt.

Viel Spaß beim Lesen!

Rainer Trummer, Chefredakteur

Neuer Standard für die vernetzte Produktion

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
sagt Ihnen „umati“ etwas? Nein, dann möchte ich Ihnen auf die Sprünge helfen. umati steht für universal machine tool interface. Die standardisierte Schnittstelle spielt auf der Fachmesse EMO, die vom 16. bis 21. September in
Hannover stattfindet, eine wichtige Rolle. Denn Werkzeugmaschinen-Hersteller aus aller Welt wollen gemeinsam zeigen, wie sich mit umati Maschinendaten verwerten lassen. In Zeiten von Industrie 4.0 mit der Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Software ist dies ein wichtiger Schritt. Denn die Kunden erwarten heute eine möglichst einfache Integration neuer Maschinen in ihr individuelles IT-Ökosystem. Dies leistet umati auf Basis des internationalen Interoperabilitätsstandards OPC UA. Seit über zwei Jahren arbeitete ein Team von verschiedenen Werkzeugmaschinen-Herstellern daran, eine einheitliche Sprache für Werkzeugmaschinen zu entwickeln. ­Gemeinsam mit Steuerungspartnern hat man dann noch die Rahmenbedingungen geschaffen, damit sich diese Sprache möglichst einfach nutzen lässt. In Hannover können Sie nun das Ergebnis sehen: In Live-Demons­trationen wollen über 50 Hersteller ihre Maschinen oder Mehrwertdienste über umati vernetzen.
Passend zur EMO finden Sie in dieser Ausgabe auch einen Schwerpunkt zu Werkzeugmaschinen. Im Praxis­bericht auf den Seiten 18 und 19 lesen Sie beispielsweise, wie Pankl Racing Systems sein neues „High Performance Antriebswerk“ realisiert hat. In diesem Werk produziert das öster­reichische Unternehmen Getriebe für den Motorrad­hersteller KTM.
Ein Beitrag auf den Seiten 20 und 21 beschreibt wiederum, wie der Werkzeugmaschinen-Hersteller Chiron die digitalisierte Prozesskette in der Zerspanung umsetzt.
Viel Spaß beim Lesen!
Rainer Trummer, Chefredakteur

DIGITAL MANUFACTURING 04/2019

Themenhighlights

Titelstory: Industrielle Identifikation
Effizient fertigen, Qualität sichern, Transparenz schaffen

Fertigungsplanung mit ERP und MES
Mit System zur Effizienz

Monitoring im 3D-Druck
Qualität in der additiven Pulverbett Fertigung automatisch sichern

Titelstory: Industrielle Identifikation
Effizient fertigen, Qualität sichern, Transparenz schaffen
Fertigungsplanung mit ERP und MES
Mit System zur Effizienz
Monitoring im 3D-Druck
Qualität in der additiven Pulverbett Fertigung automatisch sichern

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