Ein offenes Ökosystem für die Zukunft der Industrie

Siemens Industrial Edge

Automatisieren und Digitalisieren – das ist der Schlüssel zur Zukunft der Industrie. Doch das stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die High Performance Metals Division des Stahl- und Technologiekonzerns Voestalpine verbessert als Vorreiter bereits seit Jahren Produktionsprozesse mit digitalen Lösungen. Siemens punktet hier mit seinem Industrial Edge Ecosystem, einem Teil von Siemens Industrial Operations X, durch einen ungewöhnlichen Schritt.

DIGITAL MANUFACTURING 03/2023

Aufbruch in eine vernetzte Zukunft
Liebe Leserinnen und Leser,

Automatisieren und Digitalisieren – das ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft in der Industrie. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen produzierende Unternehmen stärker digitalisieren. Davon konnte man sich jedenfalls auf der Hannover Messe im April und auf den zahlreichen anderen Veranstaltungen in diesem Frühjahr überzeugen. Auf der Hannover Messe konnten sich die Besucher unter anderem über Industrielösungen für eine klimaneutrale Produktion informieren. Andere wichtige Themen waren neue Wasserstoff-Technologien, Lösungen von Start-ups für vernetzte Produktionsprozesse, Roboter, die sich per Sprache mittels KI bedienen lassen, Systeme für ein effizientes Energiemanagement sowie der Auftakt des neuen Datenökosystems Manufacturing-X, das insbesondere dem industriellen Mittel­stand den Weg zu digitalen Geschäftsmodellen ebnen soll.

Aber wie ist der aktuelle Stand der Digita­lisierung überhaupt in den Werkshallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Genau das wollte das Unternehmen Opera­tions1 wissen und führte dazu eine Studie durch. Die Untersuchung, bei der 175 Spe­zialistinnen und Spezialisten aus dem Produktionsumfeld teilnahmen, lieferte interessante Einblicke in die aktuellen Trends und Herausforderungen in der Industrie. Ein Ergebnis: Grundsätzlich gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten und Lösungen, um das eigene Unternehmen digital voranzutreiben. Aus der Umfrage geht beispielsweise hervor, dass auf dem Shopfloor vorrangig ERP-Systeme ­
(49 Prozent) und mobile Apps (45 Prozent) zum Einsatz kommen. Mehr Informationen über die Studie und ihre detaillierten Ergebnisse lesen Sie auf den Seiten 40 und 41.

Oftmals scheitern Digitalisierungsprojekte aber aufgrund ihrer Komplexität und schwer abschätzbaren Aufwände im Bereich IT. Das stellt viele IT-Abteilungen vor große Herausforderungen, denn die gestiegene Komplexität lässt sich oftmals mit der aktuellen IT-Infrastruktur in den Unternehmen nicht abbilden. Wie die Digitalisierung in produzierenden Unternehmen gelingen kann, erfahren Sie im Fachbeitrag auf den Seiten 26 und 27. Dabei werden fünf wesentliche Aspekte beleuchtet.

Viel Spaß beim Lesen!

Rainer Trummer
Chefredakteur

DIGITAL MANUFACTURING 03/2023

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