Der Y-Weg zur Smart Factory

LINERECORDER Framework von ifm datalink

Titelinterview: Dr. Myriam Jahn von ifm datalink gibt Auskunft darüber, wie man Maschinen- und Sensordaten schon heute umfassend nutzen kann

DIGITAL MANUFACTURING 03/2015

Liebe Leser,
wenn man die diesjährige Hannover Messe besucht hat, konnte man meinen, fast alles drehe sich nur noch um Industrie 4.0. Unter dem Motto „Integrated ­Industry – Join the Network“ standen bei vielen Ausstellern die Digitalisierung der industriellen Produktion, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, innovative Zulieferlösungen sowie intelligente Energiesysteme im Mittelpunkt.
Auch wenn man hier und da bereits konkrete Anwendungsbeispiele für eine vernetzte Produktion live sehen konnte, ist vieles davon noch Zukunftsmusik. Die Smart Factory, in der Maschinen und Werkstücke permanent Informationen austauschen und automatisiert sowie
intelligent für optimale Ergebnisse und effiziente Prozesse sorgen sollen, ist noch mehr Vision als Realität. Ich bin jedenfalls gespannt, was davon Wirklichkeit werden wird.
Aber auch die Fabrik der Gegenwart lässt sich oftmals optimieren. Wir von ­DIGITAL MANUFACTURING wollen Ihnen dazu interessante Praxisbeispiele bieten, in denen Unternehmen aufzeigen, wie sie durch moderne IT-Lösungen und die richtigen Strategien ihre Produktivität und damit auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern konnten.
Beispielsweise zeigt das Anwendungsbeispiel der PrimaVera Naturkorn, wie die Mühle durch eine MES-Lösung mit automatischer Feinplanung die Rüst- und Durchlaufzeiten spürbar verringern konnte.
Wie sich „Energiefresser“ in der Produktion aufspüren und eliminieren lassen, vermittelt das Praxisbeispiel von MTU ­Reman Technologies. Hier konnte man mit Hilfe der Forscher des Fraunhofer-Instituts IFF erarbeiten, wie eine energie­optimierte Produktion aussehen kann.
Weitere Beispiele aus der industriellen Praxis finden Sie auf den nächsten Seiten.

Rainer Trummer, Chefredakteur

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DIGITAL MANUFACTURING 03/2015

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