08.05.2015 – Kategorie: IT
Neue ERP-Anwenderumfrage von Abas: gefragt sind Usability und Flexibilität
abas hat jetzt die Ergebnisse seiner neuen Anwenderumfrage präsentiert. Die jährlich durchgeführte Befragung der Anwender von abas ERP deckt Trends beim Einsatz von Business-Software in mittelständischen Unternehmen auf. 611 Unternehmen beteiligten sich an der aktuellen Erhebung, darunter vornehmlich mittelständische Industriebetriebe mit 50 bis 2.000 Mitarbeitern, von denen 86 Prozent ihren Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.
abas hat jetzt die Ergebnisse seiner neuen Anwenderumfrage präsentiert. Die jährlich durchgeführte Befragung der Anwender von abas ERP deckt Trends beim Einsatz von Business-Software in mittelständischen Unternehmen auf. 611 Unternehmen beteiligten sich an der aktuellen Erhebung, darunter vornehmlich mittelständische Industriebetriebe mit 50 bis 2.000 Mitarbeitern, von denen 86 Prozent ihren Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben.
Die große Mehrheit von 64 Prozent der deutschen mittelständischen Unternehmen benötigt nach der neuen abas-Kundenumfrage kein cloudbasiertes ERP-System. 20 Prozent der Befragten können sich allerdings eine „Private-Cloud“, also eine Cloud auf einem eigenen, physischen Server im Unternehmen, vorstellen. Acht Prozent sind für eine Cloud, die nur manche Module des ERP-Systems umfasst.
Fünf Prozent halten ein cloudbasiertes ERP für notwendig, wenn Niederlassungen vorhanden sind, aber nur drei Prozent der Studienteilnehmer stufen eine Cloud-basierte Lösung als ein „Must have“ ein. Die Gründe für deren mehrheitliche Ablehnung sind nicht nur Datensicherheit und Datenschutz. Für viele Unternehmen stellt die Cloud keinen Nutzen oder bedeutenden Vorteil dar. Bei den Mittelständlern gilt die vorherrschende Meinung, dass die Daten im Unternehmen bleiben sollen. Aber auch die Risiken beim Ausfall des Internets spielen eine große Rolle.
Geschäftsprozesse optimieren, um die Effektivität des ERP-Systems zu steigern
48 Prozent der Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, sehen in den nächsten Jahren die Notwendigkeit, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, um die Effektivität des ERP-Systems zu steigern. Weitere 43 Prozent sind der Meinung, dass dies teilweise geschehen muss. Nur 9 Prozent gehen davon aus, dass die Geschäftsprozesse nicht verbesserungswürdig sind und die aktuelle Funktionalität der Unternehmenssoftware ausreicht. Im Trend liegen hingegen mobile Anwendungen für bestimmte Abteilungen und Betriebsbereiche. 38 Prozent der Befragten möchten Apps für Abteilungen wie Vertrieb, Logistik und Service. Immerhin 15 Prozent wünschen sich diese mobilen Applikationen für alle Unternehmensbereiche.
Wichtigstes Auswahlkriterium für ERP-Syteme ist die Flexibilität
Die Befragten äußerten sich auch zu den Kriterien, nach denen die Unternehmen ein ERP-System bewerten. Dabei rangiert der Anschaffungspreis nur auf Rang sechs. Das wichtigste Auswahlkriterium ist die Flexibilität der Unternehmenssoftware bei ihrer Anpassung auf veränderte Geschäftsprozesse. Die zweite Priorität stellt die Anwenderfreundlichkeit dar. abas fragte die Anwender auch nach der Zufriedenheit mit abas ERP. Dabei attestierten die Kunden dem Karlsruher Softwarehersteller gute Noten, vor allem für die Bereiche Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Dies deckt sich mit den Ergebnissen der techconsult-Studie im Herbst letzten Jahres. (sg)
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