Die MSC Software Corporation, Anbieter von Software und Dienstleistungen rund um die Simulation, hat heute eine neue Version von Easy5 vorgestellt. Easy5 ist eine Software für Simulationen in den Bereichen Regelungs- und Steuerungstechnik, Thermik und Fluidik.
Neu in der Version 2013 ist beispielsweise, dass sich mehrere Simulationen gleichzeitig laufen lassen. Dafür hat das Softwarehaus ein Multiprozessing integriert, das auf der Programmiersprache Python basiert. Bei Studien basierend auf Design of Experiments (DOE) beispielsweise erhalten Ingenieure Daten und Ergebnisse mit der neuen Version schneller als zuvor, vor allem wenn auf Multi-Core-Computern gerechnet wird.
Zudem lassen sich Ergebnisse in Echtzeit bereits während der Analyse darstellen. Anwender müssen nicht erst das Ende des Simulationsprozesses abwarten, um Probleme oder Unstimmigkeiten zu finden. Im neuen Integration Monitor gibt es ein Fenster, das die Solverleistung während der Analyse anzeigt. Anwender können den gesamten Prozess im Verlauf der Simulation beobachten. Wenn eine Analyse sich verlangsamt, kann beispielsweise der Teil des Modells ermittelt werden, der diese Verlangsamung verursacht. Dies macht den Prozess transparent, spart Ressourcen und hilft, Simulationen zu optimieren.
Auch das die Benutzeroberfläche wurde verbessert: Easy5 2013 hat in die Benutzeroberfläche neue schematische Komponenten integriert. Durch diese schematischen Komponenten können Ingenieure in einer grafischen Umgebung programmieren ohne dabei die eigentliche Programmiersprache zu nutzen. Anwender können das in Bibliotheken gefasste physikalische Wissen nutzen, um eigene Komponenten zu erstellen. Die schematischen Komponenten erlauben es Anwendern auch, bestehende Modelle aufzubereiten und Programmfehler zu beheben. Sobald ein Modell als schematische Komponente definiert worden ist, kann es leicht wiederverwendet und in neue Modelle integriert werden. Zum Beispiel kann das Modell eines Ventils aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden. Dieses Modell lässt sich für anschließende Simulationen als schematische Komponente definieren.
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