08.03.2023 – Kategorie: Digitale Transformation, Digitalisierung, Fertigungs-IT, Unternehmen & Events
Micro-KI: Synostik präsentiert intelligente Instandhaltung für Maschinenparks
Synostik zeigt auf der Hannover Messe vom 17. bis 21. April 2023 in Halle 15, Stand H27 neue Tools und Methoden wie Micro-KI (µKI) für eine intelligente Programmierung von Wartung, Inspektion und Instandsetzung von industriellen Produktionsanlagen.
Im Messefokus steht in Hannover Micro-KI (µKI), eine neue Methode der ‚Künstlichen Intelligenz‘. Dazu sollen einzelne Systemkomponenten kleinere Aufgaben eigenständig bearbeiten und in begrenztem Umfang selbst Entscheidungen treffen. Die ‚MaintenanceSolutionLine Industrie‘ etwa dabei umfasst intelligente Algorithmen und Werkzeuge für Inbetriebnahme, Inspektion, Wartung, Test, Fehlersuche und Instandsetzung von Maschinenparkanlagen.
„Speziell kleine und mittelständische Unternehmen scheuen oftmals, aufgrund der Kosten und der Komplexität, den Einsatz von KI-Anwendungen. Mit Micro-KI bieten wir allen Unternehmen eine Variante, auch für Einsteiger. Statt auf eine vollumfängliche Version zu setzen, kann der Kunde mit kleinen Anwendungen im abgesteckten Rahmen erste positive Erfahrungen machen. Auf dieser Basis werden die Produkte im Einsatz kontinuierlich verbessert. Schritt für Schritt können zusätzliche KIs eingesetzt werden“, so Heino Brose, Geschäftsführer der Synostik GmbH. Mit Micro-KI werden zudem einzelne Aufgaben und Entscheidungen nach und nach einer KI übertragen . Parallel werden andere Prozesse oder Entscheidungen noch von Menschen erledigt und getroffen.
Mit Micro-KI die digitale Instandhaltung fördern
Komplexe Abläufe und Algorithmen werden mit Micro-KI in überschaubare Teilschritte zerlegt und sinnvoll auf mehrere Steuergeräte eines komplexen Systems verteilt. Wichtig ist dabei, dass die Abläufe zunächst vollständig erfasst und verstanden wurden – am besten in maschinenlesbarer Form. Synostik hat Micro-KI bereits erfolgreich erprobt. In Industrieanwendungen wurden beispielsweise Edge-Devices so intelligent programmiert, dass diese auf Basis der verfügbaren Daten Fehler und Fehlerursachen selbstständig bestimmen und melden. Die KI konnte sogar eigenständig Korrekturen vornehmen. Ebenso wurden bei Roboteranwendungen in IoT-Systemen verschiedene Aufgaben so zwischen Roboter und Werkzeug verteilt, dass Rüstzeiten reduziert und die Produktivität gesteigert werden konnten.
KI wird für die breite Masse zugänglich
Mit dem Einsatz von Micro-KI sieht Synostik einen entscheidenden Meilenstein, um Hürden bei der breiten Anwendung von KI in Industrieunternehmen abzubauen und so letztendlich die Digitalisierung voranzutreiben. „Mit unserer neuen Methode können sich Unternehmen und Organisationen nach und nach an KI-Anwendungen gewöhnen und so in die Digitalisierung hineinwachsen. Die Frage wird dann nicht mehr sein ‚Kann ich mir KI leisten?‘, sondern ‚Wie viel KI will ich mir zum jetzigen Zeitpunkt leisten?‘“, prognostiziert Heino Brose.
Fortschritt und Erfolg der Produktion im Mittelpunkt
Synostik konnte feststellen, dass Erfolge in Produktionsbetrieben durch Micro-KI schneller sichtbar werden. Dadurch wird es für die Entscheider einfacher, die nächsten Investitionsentscheidungen mit einem guten Gefühl zu treffen. Weitere Mehrwerte sind schnellere Identifikation von betriebsfremden Ereignissen, effizientere Behebung von Störungen, geringere Stillstandzeiten und mehr Produktivität bei weniger Ausschuss.
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