In Sachen Smart Factory gibt es Stand heute viele Ideen und Pläne, die auch auf der HMI 2019 zu sehen waren. Einen Weg zur smarten Fabrik zeigt MHP auf. Demnach sollten Unternehmen den „Elefanten“ in 4 Phasen aufteilen.
In Sachen Smart Factory gibt es Stand heute viele Ideen und Pläne, die auch auf der HMI 2019 zu sehen waren. Einen Weg zur smarten Fabrik zeigt MHP auf. Demnach sollten Unternehmen den „Elefanten“ in 4 Phasen aufteilen.
„In der Realität ist die konkrete Umsetzung oftmals eine echte Herausforderung, denn es wird ein gutes Change-Management mit vertikaler und horizontaler End-2-End-Integration benötigt“, fasst Jens Fath (im Bild), Associated Partner und Global Lead Smart Manufacturing bei MHP, in seinem Expertenvortrag “Algorithmic Production – as part of a SmartFactory with closed loop processes” zusammen. MHP hat deshalb auf der HMI 2019 als Integrator für die Prozesse und IT-Architektur gezeigt, wie sich Schritt für Schritt eine Smart Factory umsetzen lässt. Statt einem „Big Bang-Ansatz“ sollten Unternehmen vier Phasen durchlaufen:
• Phase1: Standardisierung der Maschinenanbindung
• Phase 2: Aufbau einer serviceorientierten Maschinenarchitektur
• Phase3: Vernetzung der Produktion mit anderen Fachbereichen
• Phase 4: Realisierung einer algorithmischen Produktion.
Das Ziel ist, in eine datengetriebene sowie dynamische Fertigung überzugehen. „Die Aufgabe einer algorithmischen Produktion besteht darin, in Echtzeit optimierte Entscheidungen zu treffen, und zwar nicht nur für ein fertiges Teil, sondern für alle Teile, Varianten, Maschinen und Fahrerloses Transportsystem (FTS)“, so Jens Fath. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigte MHP gemeinsam mit dem Partner Serva, einem führenden Anbieter von Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTFs) anhand einer Live-Demonstration auf der HMI. Auf Basis eines integrierten Manufacturing Execution Systems (MES) wurde veranschaulicht, wie dieses ganzheitlich die Produktion und Logistik und damit auch die FTFs steuert.
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