MES-Anbieter MPDV ist im VDI-GMA-Fachausschuss „Industrie 4.0“ aktiv. Ziel ist, das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 greifbarer zu machen. Erste Ergebnisse hat nun der VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.) zur Hannover Messe in Form von drei Statusreports präsentiert.
Der Fachausschuss beschäftigt sich insbesondere mit Begriffsdefinitionen und einer Referenzarchitektur. Markus Diesner, Produktmarketing Manager Sales bei MPDV, erklärt: „Erst die heterogene Zusammensetzung des Fachausschusses macht es uns möglich, Industrie 4.0 aus jeder nur erdenklichen Richtung zu betrachten. Damit minimieren wir die Gefahr, uns irgendwann im Kreis zu drehen.“ Neben seinem Fokus auf Begriffsklärungen ist er Initiator der CP-Klassifizierung von Gegenständen und Komponenten in einem Industrie-4.0-System. Die Mitarbeit im VDI-Fachausschuss gebe MPDV einerseits die Möglichkeit Industrie 4.0 aktiv mitzugestalten und andererseits die Chance, möglichst früh zu erfahren, was denn nun wirklich hinter dem vielbesprochenen Zukunftsprojekt stecke.
Auch wenn Industrie 4.0 für den Fachausschuss immer greifbarer wird, so ist der Weg vieler produzierender Unternehmen dorthin noch weit. Daher hat MPDV die wichtigsten Aspekte in Form eines Whitepapers aufgearbeitet und erklärt darin, wie Fertigungsunternehmen sicher vom „heute“ ins „morgen“ kommen. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kletti, geschäftsführender Gesellschafter der MPDV Mikrolab GmbH kommentiert: „Mit einem integrierten MES können Fertigungsunternehmen bereits heute den Grundstein für die Zukunft legen.“ Mit diesem Statement kündigte Kletti bereits letztes Jahr das Zukunftskonzept MES 4.0 an, das nun sukzessive konkretisiert werden soll.
Weitere Informationen und das Whitepaper finden sich auf der Homepage von MPDV.
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