01.02.2022 – Kategorie: Digitalisierung, Fertigungs-IT, Produktionsprozesse
MES-Software: So funktioniert ressourcenoptimierte Fertigung
Die MES-Software von Becos schafft eine Durchgängigkeit vom ERP-System bis zum Shopfloor – und das auf Knopfdruck. Das verbessert die kurzfristige Handlungsfähigkeit der Unternehmen. Das gilt für die Produktion ebenso wie fürs Management.
Kurzfristige anstehende Aufträge, knappe Ressourcen, fehlende Materialien, geänderte Vorschriften zur Arbeitssicherheit, kleine Stückzahlen, verkürzte Reaktionszeiten bei Stillständen – diese Faktoren gehören inzwischen zum Tagesgeschäft. Ohne eine MES-Software sind die meisten Unternehmen aktuell kaum in der Lage, ressourcenoptimiert zu fertigen. „Und genau dies merken wir aktuell am Markt“, beginnt Prof. Günter Bitsch, Geschäftsführer von Becos, mit Blick auf die gestiegenen Anfragen in den letzten Monaten. Fertigungssteuerung aus dem Homeoffice, kurze Reaktionszeiten und ein hohes Maß an Flexibilität bei Materialengpässen sind ein Muss und spiegeln sich in den Anfragen wider. Ohne ein MES seien Unternehmen kaum noch handlungsfähig, weiß Bitsch. Hinzu komme, dass Ressourcen zunehmend knapper würden und eine besonders ressourcenschonende Fertigung im Mittelpunkt stehen müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
MES-Software sorgt für eine reaktionsschnelle Informationsverarbeitung
Die Kernidee einer MES-Software ist die Bereitstellung einer reaktionsschnellen, integrierten Informationsverarbeitung im Produktionsbereich. MES liefern Daten in Echtzeit, und dies orts- und zeitunabhängig. Die Verantwortlichen können zu jeder Zeit alle relevanten Informationen über die aktuelle Fertigungssituation einsehen und in die Fertigung eingreifen. MES erhalten die Handlungsfähigkeit der Unternehmen. Und genau dies ist aktuell besonders wichtig.
MES-Lösungen schaffen eine Durchgängigkeit vom ERP bis zum Shopfloor und dies auf Knopfdruck. Und genau diese Durchgängigkeit ist die Grundlage der vorhandenen Transparenz. „Mit einem intelligenten MES sind die Unternehmen kurzfristig handlungsfähig, dies gilt für die Produktion ebenso wie fürs Management, denn Änderungen lassen sich zentral ins System einspeisen und sind unmittelbar allen zugängig“, erläutert MES Experte Bitsch. „Die Zeiten, in denen Wissen in den Köpfen einzelner vorhanden war, sind lange vorbei.“
MES reduziert Ressourcenverschwendung
Genau darin liegt ein entscheidender Vorteil des MES von Becos. Aktuell beherrschen Dezentralität, unterschiedliche Arbeitszeiten ebenso den Tagesablauf wie Material- und Ressourcenknappheit. Die Verantwortlichen müssen umso mehr kurzfristig handlungsfähig sein. „Hinweisen möchte ich noch darauf, dass MES einen wichtigen Beitrag zu einer klimaschonenderen Produktion leisten. Je weniger Ressourcen verwendet werden, desto nachhaltiger“, erläutert Bitsch.
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