20.02.2020 – Kategorie: Fertigungs-IT

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Praxisworkshops rund um MES

Quelle: MES D.A.CH Verband e.V.

Informationen, wie die digitale Transformation mit MES und Industrie 4.0 theoretisch funktioniert, gibt es im Überfluss. Doch die Theorie lässt sich nur selten 1:1 in die Praxis umsetzen. Deshalb bietet der MES D.A.CH Verband e.V. am 24. und 25. März 2020 die neuen Praxisworkshops „MES HANDS-ON!“ an.

Die Teilnehmer des MES-Praxisworkshops legen gemeinsam mit den Experten an den bereitgestellten Arbeitsstationen Hand an und testen Technologien und Systeme vor Ort aus. Die jeweiligen MES-Coaches zeigen den Unternehmen, worauf es bei MES ankommt und arbeiten mit den Teilnehmern an realen Systemen, damit diese erste Praxiserfahrungen sammeln und anschließend in ihrem Unternehmen umsetzen können.

ATR Software: Datenanalysen auf dem IoT Gateway

Datenverbindungen zu Sensoren und Maschinen sind ein essenzieller Baustein für effektive und gewinnbringende IoT-Anwendungen. Ein IoT-Gateway bietet für die Umsetzung der Verbindungen die notwendigen Grundlagen, indem es neue Sensoren einfach erfasst und für weiterführende Services zur Verfügung stellt. Die Software läuft auf einem industrie-zertifizierten Edge Device. Das IoT-Gateway stellt eine mögliche Datenverbindung zu MES-Systemen, zum Beispiel InnoMES von ATR Software, dar und bietet durch seine offenen Schnittstellen optimale Anknüpfpunkte.

Einführung in die Funktionalitäten eines IoT-Gateways

Die Teilnehmer erhalten in diesem Workshop eine Einführung in die Funktionalitäten eines IoT-Gateways. Im Speziellen wird darauf eingegangen, wie man mit unterschiedlichen Datenquellen umgehen kann. ATR Software zeigt Techniken, die eine Filterung und Analyse auf den einkommenden Daten ermöglichen und somit direkt während der Aufzeichnung wertvolle Informationen liefern. Die Teilnehmer entwickeln ein Verständnis für die Problematiken bei der Datenaufzeichnung und die Möglichkeiten der Datenanalyse auf Datenströmen.

camLine Dresden: MES-Mini-Konfiguration in 90 Minuten

Um den steigenden Anforderungen der Industrie bei Datenaustausch, Qualität und Anlageneffizienz gerecht zu werden, trainiert camLine Dresden die Teilnehmer, eine kleine Fertigung in einem „MES Mini“ abzubilden.

Praktisches Beispiel

Inhalt diese Praxisworkshops wird die Konfiguration von Prozessschritten, Anlagen, Automatisierungsszenarien, Material (Hilfsgüter/Verbrauchsmaterialien) sowie Prozessdatenerfassung im InFrame Synapse MES sein.
Ziel ist es, den Teilnehmern an diesem praktischen Beispiel den Umfang und die Möglichkeiten eines MES nahe zu bringen.

Die Teilnehmer des MES-Praxisworkshops legen gemeinsam mit den Experten an den bereitgestellten Arbeitsstationen Hand an, testen die Technologien und Systeme vor Ort aus und diskutieren Fragen, die für sie und ihr Unternehmen relevant sind. Bild: MES D.A.CH Verband e.V.

IBHsoftec und Mitsubishi Electric Europe: transparente und sichere Daten

Die Mitsubishi-Electric-Steuerungen sowie Controller lassen sich mit dem IBH Link UA anbinden und somit wird es ermöglicht, benutzerdefinierte OPC-UA-Variablen mit einem MQTT Broker/Server auszutauschen und diese für Cloud-Lösungen nutzbar zu machen. Die Kommunikation mit den Steuerungen erfolgt über TCP/IP.

Schritt für Schritt

Während der Session erlernen die Teilnehmer Schritt für Schritt, wie man eigene Datenmodelle erstellt und diese mit vorhandenem Equipment verbindet. Dazu können die Teilnehmer in Zweiergruppen ein Mitsubishi-System mit bereitgestellten Rechnern unter Anleitung in Betrieb nehmen. Zusätzlich wird gezeigt, wie man OPC-UA-Companion-Spezifikationen verwendet, um die Roboter-Anbindung zu realisieren.

T.CON: SCM, ERP und MES in einer SAP-Softwareumgebung

MES-Einführungen sind selten „Greenfield“-Projekte. Oft werden bestehende IT-Lösungen, die in die Jahre gekommen sind, erneuert und dabei gerne auf Standards zurückgegriffen.
Ist im Unternehmen die Entscheidung für SAP-ERP- und SAP-SCM-Lösungen gefallen, lohnt sich die Überlegung, in derselben Architektur auch die MES- oder MOM-Lösung zu implementieren.

Alles aus einem Guss

Ein MES, entwickelt mit den Mitteln und in der Programmiersprache des ERP- und SCM-Anbieters, mit einer modernen grafischen Benutzeroberfläche (GUI), ausgestattet mit Funktionen für den 24/7- Betrieb – auch wenn das führende SAP-ERP-System nicht verfügbar ist. Wie sieht so eine Lösung aus? Wie lässt sie sich einrichten? Und was ist bei diesem Ansatz besonders zu beachten? Die Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer während des Praxisworkshops.

Chancen für eine Integration

Die Erneuerung der produktionsbegleitenden IT birgt auch die Chance, Anwendungen zu integrieren, die bisher als Insellösungen betrieben wurden. Dabei kommt zur Sprache, wie breit die Funktionsabdeckung angelegt werden kann, ohne auf Fremdprodukte zurückgreifen zu müssen.
T.CON zeigt den Teilnehmern an einem Live-System den Aufbau, die Durchgängigkeit und den ganzheitlichen Ansatz seiner Lösung MES CAT.

HIR: MES-Konzept und -Auswahl

Diese Session basiert auf einer professionellen MES-Checkliste der HIR, die sich an der MES-Richtlinie 5600 orientiert. Die Arbeit erfolgt an jeweils mitgebrachten Laptops und kann entweder online auf einer entsprechenden Internetplattform der HIR oder offline in einer Excel-Datei erfolgen.

Ablauf:

  • kurze Erläuterung der Checkliste und Methode mit eigenen Anforderungsprofilen (Merkmalsgewichtung) sowie mit bereits erfassten Anbieter-Leistungsprofilen
  • Anmeldung auf der Checkvision-Plattform bzw. Excel-Datei-Speicherung
  • für ausgewählte MES-Aufgabenbereiche kurze inhaltliche Präsentation und anschließende „moderierte“ Bearbeitung der Checkliste
  • Vorstellung und Diskussion von Ergebnis-/Auswertungsbeispielen (Favoritenauswahl)
  • Präsentation und Diskussion des möglichen weiteren Vorgehens

Die vermittelten Inhalte zielen darauf ab, interessierten Unternehmen praktisch und „Hands-On“ aufzuzeigen, wie die dargestellten Herausforderungen professionell und sehr effizient zu bewältigen sind. Es werden bereits erste Ergebnisse erzielt, auf die man im weiteren Projekt aufsetzen kann.

Industrie Informatik: Connectivity als Erfolgsgarant eines MES-Systems

Industrie Informatik wird über die Zukunft und Erweiterung der bislang bekannten Automatisierungspyramide diskutieren. Wie könnte die Vernetzung zwischen MES und anderen Systemen (ERP, Instandhaltung, Maschinenanbindung, Qualitätsdaten etc.) mittels serviceorientierter Architektur aussehen und wie kann ein MES diese „Orchestrierung“ vornehmen? 

Work Line Consulting: MES und SAP – mit Strategie zu Industrie 4.0

Work Line Connect ist eine umfangreich parametrierbare Steuerungs- und Schnittstellen-Lösung zur Integration von SAP und MES-Systemen für Geschäftsprozesse der Produktion (PP), der Materialfluss-Steuerung (MM/WM), dem Qualitäts-Management (QM) und der Instandhaltung (PM/CS).

Ziel- und bedarfsorientierten System-Kopplung

Work Line widmet sich den spezifischen Fragen einer ziel- und bedarfsorientierten System-Kopplung zwischen SAP und MES-Systemen. Es wird eine reale Kopplung zwischen SAP und MES vorgestellt, die die Teilnehmer anschließend praktisch erproben können. Dabei werden Fragen erörtert, welche systemübergreifenden Ziele mit einer solchen Kopplung kurz-, mittel- und langfristig verbunden und welche Regelungen (Prozesse) dazu erforderlich sind.
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Rollen der Steuerung, der Vermittlung und des Datentransportes sowie der passiven und aktiven Funktionalitäten der Lösung (Daten-Verbindungen, RFC-Aufrufe, Monitoring- und Steuerungs-Funktionen, Prozess-Vermittlung etc.).

Work Line Connect in heterogenen Umgebungen

Darüber hinaus wird demonstriert, inwieweit Work Line Connect in heterogenen Umgebungen mit SAP- und MES-Systemen eine nachhaltige und investitionssichere Lösung bietet, die eine Integration von einfachen Lösungen zur schnellen Erreichung von positiven Effekten („rapid prototyping“, „quick win“, etc.) bis hin zu umfassenderen Lösungen ohne hohe Kosten für Zusatzentwicklungen ermöglicht.

Das ausführliche Programm sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.


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