Maschinenbauer und Endanwender können gleichermaßen von der RFID-Technologie profitieren, sagt René Steiner, Business Development Manager, Turck. Nicht nur, um ihre Maschinen im Sinne von Industrie 4.0 „intelligent“ zu machen, sondern auch um sich vor Plagiaten zu schützen.
Turck, Sponsor der RFID tomorrow 2015, bringt neuartige RFID-Lösungen für die Industrie auf den Kongress am 28. und 29. September in Düsseldorf: Maschinenbauer und Endanwender können gleichermaßen von der RFID-Technologie profitieren, sagt René Steiner, Business Development Manager, Turck. Nicht nur, um ihre Maschinen im Sinne von Industrie 4.0 „intelligent“ zu machen, sondern auch um sich vor Plagiaten zu schützen. Wie das geht, demonstriert das Unternehmen mit dem SpeedLab auf der RFID tomorrow.
Sicherung des Ersatzteilegeschäfts
Immer mehr OEM lagern ihr Ersatzteilgeschäft an Serviceabteilungen oder Dienstleister aus. Bei Qualitätsproblemen oder Reklamationen wird es oft mit dem Nachweis der Originalität schwierig. RFID bietet gleich mehrere Benefits, so Steiner: die Identifikation der Komponenten, die Sicherung des Ersatzteilgeschäfts im Schutz vor ungerechtfertigten Reklamationen und den Plagiatschutz. „Wir erleben einen Mentalitätswandel im Maschinenbau. Es sind verstärkt die OEMs selbst, die ein wachsendes Interesse an RFID als Schutz vor nachgebauten Ersatzteilen haben.“
Beispiel: Plagiatschutz im Maschinenbau
Bestes Beispiel ist ein Verpackungsmaschinenhersteller, dessen Serviceabteilung RFID bereits als Nachrüstoption nutzt, um eine automatische Parametrierung bei Formatwechseln zu ermöglichen. „Damit ist gleichzeitig der Plagiatschutz abgedeckt, denn: Die automatische Parametrierung funktioniert nur, wenn ein getaggtes – sprich autorisiertes – Bauteil erkannt wird. Diese bedeutet Produktschutz für den OEM und für den Endkunden höhere Produktionssicherheit in die Maschine zugleich.“
Bild: Das Plagiieren von Komponenten machte im Jahre 2014 laut VDMA bereits 64 Prozent der kursierenden Plagiate aus.
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