Industrielle Netzwerke: Der neue Vortex-Report ist da
Quelle: Indu-Sol
Was haben industrielle Netzwerke und Toilettenpapier gemeinsam? Beide fristen in normalen Zeiten ein Schattendasein und sind doch, vor allem in Krisenzeiten, extrem „systemrelevant“. Warum das so ist, lesen Sie im Vortex 2021, der gerade in seiner sechsten Ausgabe erschienen ist.
„Völlig von der Rolle“ ist wahrscheinlich eine angemessene Beschreibung für das Ausnahmejahr 2020. Nicht nur, weil in Pandemiezeiten phasenweise das Toilettenpapier knapp wurde. Sondern auch, weil Reiseverbote und Zutrittsbeschränkungen für Betriebsfremde die Servicetechniker in der Industrie vor besondere Herausforderungen stellte. Hier mussten also zwangsläufig neue Wege gefunden werden, um notwendige Messeinsätze zur Bestimmung der Datenkommunikationsqualität in Industrienetzen und Feldbussen zu ermöglichen.
Vielerorts wurden da langjährig gehegte Sicherheitsbedenken aufgegeben und Fernzugriffsmöglichkeiten auf das eigene Automatisierungssystem geschaffen. Manch einer strukturierte in dem Zuge gleich großflächig um und erkannte, wie wichtig eine Planung (und Simulation) solcher Strukturen ist, um nachher aufwändige Umrüstungen zu vermeiden.
Grafik: Indu-Sol
Netzwerke: 80 Prozent Verfügbarkeit sind nicht optimal
Details und Beispiele dazu sowie einen Erfahrungsbericht, der beispielhaft zeigt, warum man sich auch bei einem stabilen Maschinen-/Anlagenbetrieb nie mit 80% Verfügbarkeit zufriedengeben sollte, lesen Sie im Vortex 2021. Das Dokument fasst im mittlerweile sechsten Jahr in Folge die Erkenntnisse aus den Einsätzen der Indu-Sol Messtechniker zur Bestimmung der Datenkommunikationsqualität in Feldbussen und Industrienetzen im jeweils zurückliegenden Kalenderjahr zusammen und leitet daraus Erkenntnisse für die Maximierung von deren Verfügbarkeit ab. Er liefert damit technologie- und branchenübergreifend einen Lagebericht zum aktuellen Zustand industrieller Netzwerke.
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