Kommentar: VDMA-Präsident Welcker zu Trumps Aussagen
VDMA-Präsident Carl Martin Welcker nimmt Stellung zu den Aussagen Donald Trumps in seiner Pressekonforenz kurz vor Amtantritt, der am Freitag 20. Januar 2017 stattfinden wird: „Strafzölle sind eine Kampfansage an den freien Handel“
VDMA-Präsident Carl Martin Welcker nimmt Stellung zu den Aussagen Donald Trumps in seiner Pressekonforenz kurz vor Amtsantritt, der am Freitag 20. Januar 2017 stattfinden wird: „Strafzölle sind eine Kampfansage an den freien Handel“
Die Unsicherheit über den wirtschaftlichen Kurs der USA wird seit dem Wahlsieg von Donald Trump immer größer. Wir sehen das mit großer Sorge! Die Androhung von Strafzöllen, egal für welche Industrie und welches Land, sorgt für weitere Investitionszurückhaltung, die im Maschinenbau bereits spürbar wird. US-Präsident Trump will ausländische Unternehmen zu Investitionen in seinem Land zwingen. Letztlich bedeuten Zölle und Protektionismus jedoch, dass Produkte insbesondere in den USA teurer werden. Denn es gehen auf diesem Wege Kostenvorteile für die US-Wirtschaft verloren, die auf Produktion und Zulieferung aus anderen Ländern beruhen.
Der amerikanische Senat und das Repräsentantenhaus sollten alles dafür tun, diesen wirtschaftspolitischen Kurs des neuen Präsidenten rasch zu ändern. Trump rüttelt mit seinen Worten an den bisherigen Gewissheiten der transatlantischen Beziehungen. Europa ist gefordert, mit einer Mischung aus Ruhe und Klarheit die Stimme der Vernunft zu übernehmen.“ Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) vertritt fast 3200 Betriebe des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit aktuell gut 1 Million Beschäftigten im Inland und einem Umsatz von 218 Milliarden Euro (2015) ist die Branche größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt.
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1 Kommentar zu „Kommentar: VDMA-Präsident Welcker zu Trumps Aussagen“
Gerhard Rinniger
Daß die VSA nur InteressenDaß die VSA nur Interessen und keine Verbündete hat, solle man aus der Rede von George Friedmann von Stratfor kennen. Dazu werden Abkommen von den VSA sowieso nur „genutzt“. Diese Finanzieren sich anscheinen zunehmend über post faktische Strafzahlungen von Ausländischen Konzernen und Banken über Anklagen. Trump stellt also nur auf eine andere Systematik (pre faktisch) um.
Daß die VSA nur InteressenDaß die VSA nur Interessen und keine Verbündete hat, solle man aus der Rede von George Friedmann von Stratfor kennen. Dazu werden Abkommen von den VSA sowieso nur „genutzt“. Diese Finanzieren sich anscheinen zunehmend über post faktische Strafzahlungen von Ausländischen Konzernen und Banken über Anklagen. Trump stellt also nur auf eine andere Systematik (pre faktisch) um.