20.05.2019 – Kategorie: Digitalisierung, Fertigungs-IT, IT
Kisters setzt für neue Cloud-Dienste auf InfiniBox
Für den Ausbau seiner Cloud-Dienste hat sich der Softwarespezialist Kisters AG für den Einsatz der Storage-Lösung InfiniBox von Infinidat entschieden. Die in Aachen ansässige Kisters AG stellt Softwarelösungen für Versorgungsunternehmen her und bietet unter anderem Stadt- und Wasserwerken, Energieerzeugern und der Umweltwirtschaft neben Cloud-basierter Software auch Ingenieurleistungen, Umwelt-Consulting sowie Großformat-Drucker und -Scanner an.
Für den Ausbau seiner Cloud-Dienste hat sich der Softwarespezialist Kisters AG für den Einsatz der Storage-Lösung InfiniBox von Infinidat entschieden. Die in Aachen ansässige Kisters AG stellt Softwarelösungen für Versorgungsunternehmen her und bietet unter anderem Stadt- und Wasserwerken, Energieerzeugern und der Umweltwirtschaft neben Cloud-basierter Software auch Ingenieurleistungen, Umwelt-Consulting sowie Großformat-Drucker und -Scanner an.
Um ihr Lösungsportfolio flexibel und damit zukunftssicher aufzustellen, hat der Softwareanbieter Kisters sein Portfolio um Cloud-Dienste erweitert, die zusätzlich zur eingesetzten Software für eine bessere Skalierbarkeit sorgen soll. Versorgerunternehmen erhalten dadurch ungeachtet ihrer Größe immer eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösung. Voraussetzung für das Angebot solcher Cloud-Dienste ist dabei ein leistungsfähiges Storage-System. Da der Dienstleister beim Einsatz seiner Personalressourcen die Priorität vor allem auf die Softwareentwicklung und den laufenden Betrieb der Cloud-Plattform legt, war für Kisters eine einfache Implementierung des Datenspeichers besonders wichtig.
Unkomplizierte Implementierung in nur fünf Minuten
„Bei der Implementierung unserer Cloud-Storage war es für uns im höchsten Maße wichtig, dass dieser Prozess sich so einfach wie möglich durchführen ließ“, erklärt Bernd Kisters, IT-Leiter des Unternehmens. „Mit der InfiniBox haben wir eine Lösung gefunden, die nicht nur performant und zuverlässig ihren Dienst versieht, sondern die auch innerhalb von nur fünf Minuten zur Verfügung steht. Der notwendige Administrationsaufwand war damit sogar kürzer als die Verkabelung der InfiniBox mit dem Switch.“
Kisters zufolge wurde das Cloud-Angebot des Unternehmens erst durch den Einsatz der InfiniBox im Hinblick auf den überschaubaren, organisatorischen Aufwand und den dadurch wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht. Nach einer ersten Testphase im Juli 2018 ist die InfiniBox beim Softwarespezialisten seit September durchgängig im Betrieb. Die InfiniBox bietet der Kisters AG ein Speichervolumen von 249 Terabyte. Diese Speicherkapazität kann jederzeit nach Bedarf bis maximal 499 Terabyte erweitert werden. Aufgrund der flexiblen Preisgestaltung von Infinidat bezahlt der Kunde immer nur genau die Kapazität, die er momentan wirklich benötigt. Damit kann die Kisters AG auch auf Spitzenzeiten flexibel reagieren.
Keine Veränderungen an der IT-Architektur
Da die InfiniBox eine eigenständige Komponente in ihrer IT-Umgebung ist, müssen Unternehmen keine Veränderungen an der bestehenden IT-Architektur durchführen. Nicht nur die Implementierung der InfiniBox erfolgt schnell und unkompliziert, auch der laufende Betrieb erfordert kaum Einsatz von Personalressourcen. IT-Administratoren können sie entweder durch eine eigene Benutzeroberfläche verwalten oder mittels Schnittstellen-Monitoring-Werkzeuge problemlos einbinden. Über eine REST-API sind auch Befehlseingaben im Kommandozeilenformat möglich.
Für Infinidat ist die Zufriedenheit ihrer Kunden sehr wichtig. „Wir freuen uns über positive Rückmeldungen, wie wir sie von unseren Projektpartnern bei der Kisters AG erhalten haben,“ erklärt Christian Barmala, Systems Engineer bei Infinidat. „Alle Rückmeldungen unserer Kunden fließen direkt wieder in unsere Entwicklungsprozesse ein und helfen uns dabei, unsre Lösungen und Produkte kontinuierlich weiter zu verbessern.“
Storage-Lösung mit fast 100-prozentiger Verfügbarkeit
Die InfiniBox wurde entwickelt, um eine nahezu 100-prozentige Verfügbarkeit bereitzustellen – dies entspricht weniger als drei Sekunden Ausfallzeit pro Jahr. Im Falle eines Laufwerksausfalls ermöglicht die selbstheilende Architektur der InfiniBox die branchenweit schnellste Wiederherstellung von Hochleistungsdatenträgern. Die integrierte Replikation (Sync und Async) bietet Business Continuity und Disaster Recovery selbst für anspruchsvollste, stark regulierte Applikationen. Durch einen Cache-zentrierten Datenmanagement-Algorithmus, den Neural Cache, der sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt, bietet die InfiniBox höchste Leistungen nutzt eine effiziente Datenverteilung für den höchstmöglichen Durchsatz aller Laufwerke gleichzeitig. Sogar mehrere Systeme lassen sich mit der InfiniBox einfach und kostengünstig konsolidieren.
Das 1963 als Ingenieurbüro gegründete Kisters AG entwickelt heute Softwarelösungen für nachhaltiges Ressourcenmanagement von Energie, Wasser und Luft, für Umweltschutz und Sicherheit, Logistik, Monitoring sowie 3D-Viewing. Außerdem bietet der Mittelständler großformatige 2D- und 3D-Drucker, Scanner und weitere Hardware an. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und weiteren Niederlassungen in Deutschland und Tochterunternehmen in Europa, Nordamerika, Australien und Asien zählt rund 500 Mitarbeiter.
Infinidat wurde 2011 vom Moshe Yanai, einem Pionier der Storage-Branche, gegründet und unterstützt dabei, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Die Software-orientierte Architektur löst den Konflikt aus widersprüchlichen Anforderungen an Speicherlösungen. Die Technologie von Infinidat bietet nicht nur eine Latenzzeit von weniger als einer Millisekunde, sondern auch eine fast hundertprozentige Zuverlässigkeit und eine Hyperskale-Kapazität bei deutlich geringeren Gesamtbetriebskosten im Vergleich zu konventionellen Storage-Technologien. (sg)
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