26.03.2019 – Kategorie: Branchen, Fertigung, IT, Technik

Initiative zum schnellen Aufbau von Produktionsanlagen

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Siemens hat zusammen mit Partnerunternehmen aus dem Maschinenbau sowie der Automobilbranche, Robotik und Informationstechnologie eine Initiative gestartet, um den schnellen Auf- und Umbau von Produktionsanlagen zu ermöglichen. 

Siemens hat zusammen mit Partnerunternehmen aus dem Maschinenbau sowie der Automobilbranche, Robotik und Informationstechnologie eine Initiative gestartet, um den schnellen Auf- und Umbau von Produktionsanlagen zu ermöglichen.

Weitere Unternehmen können sich noch anmelden und am 23. Mai ihre Beiträge vorstellen. Diese sollen Mitte Oktober in der Zukunftsfabrik Arena2036 prototypisch erprobt werden. Dabei sollen im Rahmen des Wettbewerbs „Fast Ramp-Up Challenge“ Produktionszellen jeweils mehrerer Unternehmen an nur zwei Tagen aufgebaut werden. Zum Einsatz kommt dabei auch MindSphere, ein offenes, cloud-basiertes Betriebssystem für das Internet der Dinge (IoT) von Siemens.

Die schnelle Inbetriebnahme von Anlagen gewinnt industrieübergreifend an Bedeutung. Auch im Automobilbau und der Zulieferindustrie stehen die Unternehmen vor großen Aufgaben: Immer mehr Varianten verschiedener Automodelle drängen auf den Markt, und das bei zunehmend kürzeren Produktlaufzeiten. Die Auf- und Umbauten von Produktionsstraßen sind in den Werken mit Stillständen verbunden – ein Problem auch für Maschinen- und Anlagenbauer.

Gemeinsam mit weiteren Unternehmen und Instituten hat Siemens daher eine Initiative zum schnellen Auf- und Umbau von Produktionsanlagen gestartet. Zu den bereits beteiligten Unternehmen gehören unter anderem Bär, Balluff, BayernLB, BoldlyGo, Chiron, Dataahead, Deutsche Leasing, Festo, das Fraunhofer Institut, Heller, iba, Kampf, Kolbus, KUKA, MAG, maincubes, N+P Industrial Design, Rittal & German Edge Cloud, seioTec, Sick, Spinpartners und Wittenstein.

Nach gemeinsamen Vorarbeiten folgt nun eine Konkretisierungsphase bis zum „Pitch Day“ am 23. Mai. Weitere Unternehmen können sich noch beteiligen. Informationen gibt es auf http://sie.ag/fastrampup und [email protected] sowie am Siemens Stand D35 in der Halle 9 der Hannover Messe. Mitte Oktober sollen diese Ansätze dann in der Zukunftsfabrik Arena2036 in Stuttgart prototypisch umgesetzt werden. Das Pilotprojekt „Fast Ramp-Up Challenge“ hat sich dabei ein anspruchsvolles Ziel gesetzt: Den Aufbau gemeinsamer Produktionszellen jeweils mehrerer Unternehmen an nur zwei Tagen.

Zum Einsatz kommt dabei das von Siemens entwickelte offene, cloud-basierte IoT-Betriebssystem MindSphere. Es verbindet Produkte, Anlagen, Systeme und Maschinen in der Produktion. Bei der Fast Ramp-Up Challenge soll es unter anderem für transparente Prozesse und die Befähigung der Werker dienen. Viele Unternehmen der Initiative sind Mitglieder von MindSphere World e.V. und engagieren sich in diesem Forum als Anwender von MindSphere für die Weiterentwicklung des IoT-Betriebssystems und erarbeiten neue Ansätze in den Bereichen Technologie und Geschäftsprozesse.

Die Arena2036 ist eine flexible Forschungsfabrik der Universität Stuttgart für die hardware-basierte Wissensfabrik der Zukunft.

Siemens auf der Hannover Messe: Halle 9, Stand D35 


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