GOM auf der Control 2014: Die Automatisierte 3D-Qualitätskontrolle
Wegen einem stetig wachsenden Druck in der Produktion setzen Unternehmen zunehmend auf automatisierte Mess- und Inspektionslösungen. Die Gesellschaft für Optische Messtechnik (GOM) zeigt auf der Control 2014 (6. bis 9. Mai 2014 in Stuttgart) erstmals drei verschiedene Modelle der optischen 3D-Messmaschine Atos Scanbox. Bei den standardisierten Messzellen laufen die gesamten Mess- und Inspektionsprozesse bis hin zum Prüfbericht automatisiert. Das ermöglicht die mannlose Qualitätskontrolle im Produktionsumfeld. Dabei eignen sich die insgesamt vier verschiedenen Modelle der Serie für unterschiedlich große Bauteile.
Die ATOS ScanBox ist nicht ortsgebunden, sondern kann innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Kern aller Messzellen ist ein robotergeführter 3D-Scanner der ATOS-Reihe, mit dem die Bauteile berührungslos und dreidimensional vermessen werden. In der serienmäßigen Softwarelösung Virtueller Messraum (VMR) wird die reale Umgebung der Messzelle nachgebildet, so dass die Bewegungsabläufe während des Messvorgangs virtuell simuliert werden. Dadurch kann der Roboter ohne ein Bedienpanel gesteuert werden. Auch die Vorbereitung des Messprozesses am CAD ohne echtes Bauteil ist möglich.
Die Modelle der ATOS ScanBox sind speziell für die fertigungsnahe Inspektion und Qualitätssicherung entwickelt worden und bereits in zahlreichen Unternehmen im Einsatz, etwa Daimler, VW, Rolls Royce, Bosch, Honeywell, Samsung, Automotive Lighting und ZF. Dort erzielen die Messzellen in der industriellen Fertigung einen höheren Durchsatz, da größere Stückzahlen in geringerer Zeit analysiert werden können. Zudem ermöglichen die Messzellen eine höhere Reproduzierbarkeit und damit Prozesssicherheit, da die Mess- und Inspektionsprozesse unabhängig vom Bediener und an verschiedenen Standorten angewandt werden.
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