Formnext: Lösungen für metallischen 3D-Druck
Die Formnext, die in diesem Jahr vom 13. bis 16. November stattfindet, gilt als Leitmesse für Additive Manufacturing und die nächste Generation intelligenter industrieller Produktion. Mit dabei ist auch die zur Rheinmetall-Gruppe gehörende Solidteq GmbH, die bereits einige Kleinst- und Kleinserien erfolgreich im metallischen 3D-Druckverfahren hergestellt hat.
Die Formnext, die in diesem Jahr vom 13. bis 16. November stattfindet, gilt als Leitmesse für Additive Manufacturing und die nächste Generation intelligenter industrieller Produktion. Mit dabei ist auch die zur Rheinmetall-Gruppe gehörende Solidteq GmbH, die bereits einige Kleinst- und Kleinserien erfolgreich im metallischen 3D-Druckverfahren hergestellt hat.
Die Solidteq GmbH stellt in Halle 3.1 auf Standplatz C 80 neue Lösungen zum 3D-Druck mit metallischen Werkstoffen vor. Angesprochen werden damit vor allem der allgemeine Maschinen- und Anlagenbau, der Sonderanlagenbau, Werkzeughersteller und Produktentwicklungsbüros sowie die Automobilindustrie und deren Umfeld. Solidteq wurde bereits im letzten Jahr als Start-up von Rheinmetall Automotive ausgegliedert, um sein Know-how nicht mehr nur intern, sondern auch externen Kunden anbieten zu können. Als Teil des international tätigen Automobilzulieferers ist das Unternehmen inzwischen schon seit sechs Jahren auf das Selective Laser Melting-Verfahren (SLM) spezialisiert. Dabei bietet es umfangreiche Fähigkeiten in der additiven Fertigung und mechanischen Bearbeitung und kombiniert dies mit seinem weitreichenden Know-how in Prototypenentwicklung und Simulation.
Dienstleistungen für die gesamte additive Prozesskette
Der 3D-Druck ist als Schlüsseltechnologie in verschiedenen Industriezweigen praktisch anwendbar. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich vom zeitlich schnell realisierbaren Prototypenbau bis zur Herstellung von Kleinserien. In letzterem Bereich konnte das junge Unternehmen inzwischen erste Erfolge verbuchen und hat einige Kleinst- und Kleinserien erfolgreich im metallischen 3D-Druckverfahren hergestellt. Die Vorteile des Druckverfahrens liegen in der teilweise extremen Zeitersparnis: Kunden erhalten über CAD-Daten schnell ein voll funktionsfähiges Produkt, das in Qualität und Materialgefüge mit dem aus einer Serienproduktion vergleichbar ist. Neben den gleichbleibenden Materialeigenschaften und einem verkürzten Herstellungsprozess ergeben sich außerdem Möglichkeiten der Erschließung von Innovationspotenzialen und eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Dazu Thomas Bartels, Geschäftsführer der Solidteq GmbH: „Solidteq ist mit einem inzwischen gewachsenen engmaschigen Dienstleistungsnetz entlang der gesamten additiven Fertigungskette tätig. Gemeinsam mit unseren Kunden gilt es die Möglichkeiten der additiven Fertigung auszuloten. Im Rahmen von ersten Klein- und Kleinstserienprojekten begegnen wir zunehmend komplexen Szenarien, mit denen wir umgehen müssen. Seit unserem Erstauftritt auf der Formnext im vergangenen Jahr, haben wir uns bei Serienprojekten verstärkt in der Rolle des Generalunternehmers und Lösungspartners wiedergefunden. Nicht zuletzt bildet die Softwarelösung, die wir im Moment testen, diese Entwicklung ab.“
Bereits die Form des 60 Quadratmeter großen Messestands, der nach drei Seiten hin offen ist, weist auf die Thematik des 3D-Drucks hin und soll die große Flexibilität der Technologie sowie die vielen unterschiedlichen Formate andeuten, die durch sie entstehen können. Zu sehen sind Exponate, welche die breite Wertschöpfungskette der Solidteq GmbH beschreiben. Die Ausstellung macht außerdem die vier Projektphasen anschaulich, die das Start-up aus einer Hand anbietet. Diese reichen von der Planung über die Entwicklung eines 3D-Modells über den Druck bis hin zur Vervollkommnung der Werkstücke.
Solidteq auf der Formnext: Halle 3.1 auf Standplatz C 80
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