Additive Fertigung – Bauteil- und Prozessauslegung für die wirtschaftliche Fertigung

Die Verfahren der Additiven Fertigung werden für einen industriellen Einsatz immer bedeutender. Speziell im Bereich der Medizin- und der Zahntechnik kommen diese verstärkt zur Anwendung. Aber auch OEM aus anderen Industriefeldern haben angekündigt, im Jahr 2012 mit der industriellen Fertigung von Bauteilen mithilfe der Schichtbauverfahren zu beginnen.

Dabei liegt die Herausforderung in einer wirtschaftlichen Nutzung der Technologie, die einst für den Prototypenbau und die Kleinserienfertigung entwickelt wurde. Hauptkostenfaktoren sind neben den Anschaffungs-, Wartungs- und Materialkosten auch die Kosten für die Nachbearbeitung sowie Personalkosten. In einen dem Bauprozess vorgelagerten Preprocess sind die Bauteilgeometriedaten vorzubereiten und die Anlagenparameter zu definieren. Im nachgelagerten Postprocess sind die Bauteile der Anlage zu entnehmen, das Pulver aufzubereiten und die Bauteile von der Grundplatte zu entfernen. Abschließend findet in den meisten Fällen eine Nachbearbeitung statt, bei der zum Beispiel Supportstrukturen entfernt werden.

Additive Fertigung – Bauteil- und Prozessauslegung für die wirtschaftliche Fertigung

Datum: 19.06.2012 – 19.06.2012 
Ort: iwb Anwenderzentrum Augsburg

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