30.08.2021 – Kategorie: Fertigungs-IT
ERP-Software: So steigert Falkner Maschinenbau seine Wettbewerbsfähigkeit
Um die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich elektronischer und automatisierter Prozessabwicklung erfüllen zu können und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern, entschied sich der Tiroler Maschinenbauer Falkner für die Einführung einer ERP-Software. Welcher Anbieter das Rennen machte, lesen Sie hier.
Falkner Maschinenbau ist auf die Entwicklung und Fertigung von Förderanlagen, Stahlbauteilen, Brücken sowie Konstruktionen für das Bauwesen und die Industrie spezialisiert. Neben dem eigentlichen Stahl-, Anlagen- und Maschinenbau ist das europaweit tätige Familienunternehmen aus Tirol auch in den Bereichen Wartung und Instandhaltung aktiv. Um die eigene Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit in einem dynamischen Marktumfeld nachhaltig zu sichern, entschieden sich die Unternehmensverantwortlichen für die Implementierung der integrierten ERP-Software ams.erp. Die hinzugewonnene Transparenz soll die organisatorische, kaufmännische und technische Durchführung der Aufträge von der Anfrage bis zum Aftersales durchgängig gewährleisten.
ERP-Software: Digitalisierung der Prozesse im Fokus
Geschäftsführerin Christa Hörburger-Falkner sieht die Digitalisierung der Prozesse mit der neuen ERP-Software als zentralen Baustein für die Umsetzung der Firmenstrategie, die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich elektronischer und automatisierter Prozessabwicklung erfüllen zu können. Darüber hinaus möchte sie jederzeit den Überblick über sämtliche Kostenstrukturen besitzen, um auf Basis fundierter Entscheidungsgrundlagen eine zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung vorantreiben zu können.
„Wir haben uns für ams.erp Solution entschieden, weil der Anbieter in der Lage war, sowohl auf unsere Use-Cases als auch auf unseren Anforderungskatalog genauestens einzugehen“, sagt die Firmenchefin und verweist in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Eignung der Software für Unternehmen aus dem Umfeld der Losgröße 1+: „Neben den dafür erforderlichen Basisfunktionalitäten war für uns als Sonder- bzw. Einzelfertiger und Revisionsbetrieb vor allem die spezielle Abbildung der Thematik der Variantenfertigung die wichtigste Anforderung, nachdem diese einen Großteil unseres Geschäftsumfangs ausmacht“, bekräftigt Christa Hörburger-Falkner.
Mittelstand im Blick
Als weitere ausschlaggebende Kriterien für die Auswahl des ERP-Systems nennt sie die ausführliche Präsentation des Systems, die Fokussierung des Anbieters auf den Mittelstand und vor allem das Fachwissen und die Branchenerfahrung der Berater. Das umfassende Know-how der ams-Mitarbeiter, von denen viele selbst in der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung gearbeitet haben, wird es ermöglichen, die ehrgeizigen prozesstechnischen und betriebswirtschaftlichen Ziele bei Falkner Maschinenbau umzusetzen. Die Geschäftsführerin führt in diesem Zusammenhang die Verbesserung des Informationsflusses zwischen Buchhaltung, Entwicklung und Fertigung sowie die Verknüpfung und zentrale Bereitstellung aller auftragsrelevanten Informationen als wesentliche Punkte an.
Über standardisierte, nachvollziehbare Geschäftsprozesse und deutlich mehr Transparenz soll ein effektiverer Informationsfluss entstehen, der die interne Entscheidungsfindung beschleunigt und zugleich das Kundenerlebnis in Bezug auf die Servicequalität und -schnelligkeit auf eine neue Ebene hebt. „ams.erp wird dazu beitragen, die Prozess- und Produktionskosten durch Straffung und Standardisierung zu senken. Ineffiziente Arbeitsabläufe werden abgelöst und gleichzeitig ein integriertes Kostenmanagement etabliert“, schließt Christa Hörburger-Falkner, die auf diese Weise die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig sichern will.
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