Walter geht mit seinem neuen Eckfräser einen ungewöhnlichen Weg: Er vergrößert den Freiwinkel anstatt ihn zugunsten der Schnittkraft immer weiter zu verringern. Welche Vorteile das bietet.
Mit den Xtra·tec XT Eckfräsern M5130 entwickelt Walter eine neue Fräser-Generation gegen den Trend: Anstatt den Freiwinkel zugunsten der Schnittkraft immer weiter zu verringern, vergrößert Walter ihn – und verdreht stattdessen die Einbaulage der Wendeschneidplatten um 8°, sodass der effektive Freiwinkel faktisch gleich bleibt. Im Gegenzug verbessert sich laut Anbieter die Stabilität und Prozesssicherheit der Fräser, ebenso deren Handling und Produktivität. Der Zahnrücken konnte um 40 Prozent verstärkt werden, der Querschnitt um die Plattenbohrung um 12 Prozent, die Auflagefläche der Platte um 34 Prozent. Aufgrund der veränderten Einbaulage werden mehr Zähne im Fräskörper untergebracht: bei Ø 63 Millimeter beispielsweise 7 statt bisher 6 Zähne. So erhöht sich das Zerspanvolumen.
Stabiler Eckfräser für höhere Zahnvorschübe
Aufgrund ihrer Bauweise ist der Xtra·tec XT M5130 nicht nur stabiler und damit prozesssicherer als bisherige Eckfräser, er kann auch mit höheren Zahnvorschüben eingesetzt werden. Kombiniert mit der höheren Zähnezahl führt dies zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung. Ein Effekt, der durch den Einsatz von Tiger·tec Gold Schneidstoffen wie der jüngst vorgestellten PVD-Sorte WSP45G noch verstärkt wird.
Schrauben besser zugänglich
Die bessere Zugänglichkeit der Spannschrauben vereinfacht den Plattenwechsel und verkürzt dadurch die Wechselzeit. Mit der neuen Wendeschneidplattengröße BC..0903.. (r = 0,2–2,0 mm für ap max 9 mm) bietet Walter den M5130 nun mit vier Plattengrößen in verschiedenen Eckenradien an: für ap max = 5, 9, 12 und 15 Millimeter. Die neue Fräser-Generation ist zum Plan- und Eckfräsen, Schrägeintauchen, Taschen- und Bohrzirkularfräsen für unterschiedlichste Anwender von der Energiewirtschaft bis zum allgemeinen Maschinenbau geeignet.
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