15.01.2018 – Kategorie: IT, Werkstoffe
Druckguss umfassend optimieren
Vom 16.-18. Januar 2018 dreht sich in Nürnberg auf der Euroguss alles um Lösungen für Dauerformverfahren mit Aluminium, Magnesium oder Zink. Die Magma GmbH aus Aachen ist als Anbieter von Software und Dienstleistungen von Gießprozessen seit Beginn Aussteller auf dieser Messe, um im Dialog mit den Besuchern die faszinierenden Möglichkeiten der virtuellen Optimierung von Druckgussprozessen zu demonstrieren.
Vom 16.-18. Januar 2018 dreht sich in Nürnberg auf der Euroguss alles um Lösungen für Dauerformverfahren mit Aluminium, Magnesium oder Zink. Die Magma GmbH aus Aachen ist als Anbieter von Software und Dienstleistungen von Gießprozessen seit Beginn Aussteller auf dieser Messe, um im Dialog mit den Besuchern die faszinierenden Möglichkeiten der virtuellen Optimierung von Druckgussprozessen zu demonstrieren.
Innovatives Produktdesign und eine gleichzeitige robuste Prozessauslegung gewinnen im Druckguss aufgrund der steigenden Anforderungen rapide an Bedeutung. Die Ziele für die technisch komplexen Prozesse und Werkzeuge sind neben Kosten- und Ressourceneffizienz die prozess-sichere Einhaltung der definierten Qualitätsanforderungen des Gussteils.
Die Gießprozess-Simulation ist in der Branche seit langem ein Standardwerkzeug zur Bauteilauslegung und Prozessgestaltung. Mit Magmasoft autonomous engineering wird nun der einzelne virtuelle Versuch um die Festlegung von quantifizierbaren Zielen und kritischen variablen Fertigungsparametern, deren Schwankungsbreiten sowie relevante Qualitätskriterien erweitert. Dies erlaubt die simultane Optimierung von modernen Druckgusskomponenten über den gesamten Entwicklungsprozess.
Neue Vernetzungsmethode
Auf der Messe stellt Magma mit der neuen Version Magmasoft 5.4 einen Baukasten von neuartigen Möglichkeiten im Druckguss vor. Die Software unterstützt die Optimierung der Gussteilqualität für alle Prozessschritte, von der Dosierung der Schmelze in der Schusskammer, dem Schussprofil, dem Sprühprozess bis zur Wärmebilanz des Werkzeugs. Temperierungen, Punktkühlungen oder konturnahe Kühlungen können strömungstechnisch auf ihre thermische Effizienz hin optimiert werden. Die Werkzeugauslegung wird durch die Berechnung von Auswerferkräften sowie durch die Möglichkeit zur Vorkompensation der Werkzeugkavität unterstützt. Die Simulation der Wärmebehandlung ist nahtlos in die virtuelle Prozesskette im Druckguss integriert und erlaubt die Auslegung von Wärmebehandlungsgestellen zur Reduzierung des Bauteilverzugs.
In Magmasoft 5.4 wurden mit dem True Adaptive Geometry-Meshing eine neue und flexible Vernetzungsmethode sowie ein neuer Strömungssolver speziell für das Druckgussverfahren integriert. Im Rahmen des Internationalen Deutschen Druckgusstages wird Magma diese neuen Möglichkeiten auch in einem Vortrag mit dem Titel „Effiziente Werkzeugauslegung im Druckguss durch systematische Analyse der Wärmeströme mit virtueller Versuchsplanung“ an konkreten Anwendungen vorstellen.
Bild oben: Wärmebilanz von Werkzeug und Gussteil.
Magma
Stand: 7-430
Euroguss
Messezentrum
90471 Nürnberg
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