05.07.2023 – Kategorie: Digitalisierung
Datenmanagement: So heben Sie Ihre Produktion auf ein neues digitales Level
TDM Systems präsentiert auf der EMO 2023 innovative Lösungen, mit denen zerspanende Unternehmen ihre Werkzeuge zu 100 Prozent verwalten und das volle Potential ihrer Maschinendaten ausschöpfen können.
Daten gelten als „die neue Energie“ für Fertigungs- und Geschäftsprozesse. Doch um erfolgreich Wertschöpfung mit Daten zu erzielen, ist deren Qualität ausschlaggebend. Ist diese nicht gewährleistet, verlieren Unternehmen laut Jean-Paul Seuren, Managing Director von TDM Systems, kontinuierlich Kapital. Gemäß einer Studie von Gartner belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Unternehmens aufgrund mangelhafter Datenqualität auf 15 Prozent bis 25 Prozent des Umsatzes pro Jahr. Auch IBM teilt diese Einschätzung ebenfalls und schätzt den Verlust von Unternehmen in den USA aufgrund einer schlechten Datenqualität auf 3,1 Billionen Dollar. Wie eine qualitativ hochwertige Datenbasis für eine optimale Wertschöpfung aufgebaut werden kann, präsentiert TDM Systems auf der Weltleitmesse für Produktionstechnologien EMO 2023 (Halle 9, Stand B23) in Hannover. Jean-Paul Seuren und Andreas Seum, Executive Vice President Global Sales & Marketing, werden deshalb den Fachbesuchern die neue Kampagne von TDM Systems „Data is the New Energy“ vorstellen und die Bedeutung von Datenmanagement erklären.
Datenmanagement für die optimierte Werkzeugverwaltung
Die Experten von TDM Systems werden demonstrieren, wie eine 100-prozentige Werkzeugverwaltung funktioniert. Ein Vorteil besteht darin, dass dank zahlreicher Schnittstellen zu relevanten Planungs- und Fertigungssystemen eine optimale Vernetzung und ein automatisierter Datenfluss realisiert wird. Dies ermöglicht sichere Fertigungsprozesse und eine absolute Transparenz. Für die Anwender zahlt sich das aus: Die Stillstandzeiten der Maschinen reduzieren sich um bis zu 30 Prozent, die Produktivität steigt. Zudem sinken die Werkzeugkosten. TDM-Anwender bestätigen Einsparungen von bis zu 30 Prozent und eine Halbierung der Werkzeugvielfalt. Besucher des Messestands erfahren, wie man das gesamte Werkzeugmanagement und den Werkzeugkreislauf auf dem Shopfloor digitalisieren und optimieren kann.
Reale Werkzeugkosten pro Bauteil und Auftrag kalkulieren
Insbesondere für Produktionen mit Serienproduktion ist es vorteilhaft, die reale Entwicklung der Werkzeugkosten pro Bauteil und Auftrag zu kalkulieren und zu verfolgen. Denn liegen die real anfallenden Werkzeugkosten dauerhaft über den geplanten, ist eine Anpassung der gesamten Kalkulation sowie der Preise erforderlich. Zudem ermöglicht das Controlling der Werkzeugstückkosten auch eine Optimierung der Produktionsprozesse. Ereignen sich beispielsweise an denselben Bearbeitungsschritten immer wieder Werkzeugbrüche, können Unternehmen diese erkennen und reagieren, in dem sie andere Werkzeuge oder Technologien einsetzen. Mit dem Controlling-Tool „Cost per Part“ schließt der Hersteller die Lücke zwischen den geplanten Kostenkalkulationen auf Basis der Werkzeugstandzeiten und den real entstandenen Kosten basierend auf den Lagerbewegungen.
Closing the Loop: Mit Partnern zu mehr Effizienzsteigerung
Der Anbieter stellt Lösungen bereit, die das Datenmanagement und die physische Organisation der Werkzeuge bis hin zur Maschine übernehmen. Doch für eine optimierte Bereitstellung der Werkzeuge ist zunehmend auch die Kenntnis beziehungsweise die Berücksichtigung von Maschinendaten unverzichtbar. TDM bietet deshalb den Experten von Comara die Möglichkeit, ihre Lösungen zur Maschinendatenerfassung und Fertigungsoptimierung vorzustellen. Das Unternehmen, das wie TDM Systems ebenfalls zum Sandvik Konzern gehört, hat sich auf Lösungen zur Maschinenanbindung und zur Auswertung von Maschinendaten spezialisiert. Das Comara-Portfolio ist eine Ergänzung zu den TDM-Lösungen für eine durchgängige Daten- und Prozesskette von der Planung bis an die Maschine. Auch mit dem Maschinenhersteller DMG Mori betreibt der Hersteller eine enge Kooperation und wird deshalb auch auf deren Messetand in Halle 2 präsent sein. Dort können sich die Fachbesucher über das gesamte Produktportfolio informieren, von der Einstiegslösung bis zum voll integrierten Ausbau für den globalen Einsatz.
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