07.05.2019 – Kategorie: IT

Datenexplosion fordert KMUs heraus

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Wie aktuelle Studien von McKinsey und IDC zeigen, wächst die von den Unternehmen weltweit produzierte Datenmenge ins Unermessliche. Wenn es gelänge, diese Daten flächendeckend für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft zu verwenden, hätte dies einen enormen Wachstumseffekt zur Folge. Kleinere und mittelständische Firmen in Deutschland nutzen jedoch das Wertschöpfungspotenzial von Daten bislang kaum aus.

Wie aktuelle Studien von McKinsey und IDC zeigen, wächst die von den Unternehmen weltweit produzierte Datenmenge ins Unermessliche. Wenn es gelänge, diese Daten flächendeckend für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft zu verwenden, hätte dies einen enormen Wachstumseffekt zur Folge. Allerdings nutzen kleinere mittelständische Unternehmen in Deutschland das Wertschöpfungspotenzial von Daten bislang kaum aus.

Aus der Schule ist noch bekannt, dass die erfolgreiche Verbreitung der Dampfmaschine die Produktionsbedingungen der damaligen Welt völlig auf den Kopf stellte. Nach einer Studie des McKinsey Global Institute ist das aber noch nichts im Vergleich dazu, was die Einführung der künstlichen Intelligenz zukünftig vermag. Die Grundlage dafür, genügend Daten als Rohstoff für die Algorithmen, schafft die Wirtschaft bereits heute jeden Tag. So soll das weltweite Datenvolumen bis 2025 auf 175 Zettabyte (eine Zahl mit 21 Nullen) anwachsen (2017: 23 Zettabyte).

Der Weg ins Industrial Internet of Things

Für einen erfolgreichen Weg ins Industrial Internet of Things müssen die selbst produzierten Daten zunächst organisiert und analysiert werden. Aber schon hier schrecken viele KMU mit ihrem oftmals heterogenen Maschinenpark und zumeist kleinen IT-Abteilungen zurück. Sie befürchten, sich in Abhängigkeiten zu begeben oder die Hoheit über ihre Daten zu verlieren. 

Pierre Manière, CEO des auf IIoT spezialisierten Anbieters Cybus GmbH, erklärt: „Leider riskieren sie dadurch aber auch, vom Wettbewerb abgehängt zu werden. Zumal die Bedenken zwar verständlich, aber unnötig sind. Mit unserer Cybus Connectware schließen wir die Lücke zwischen den hohen Sicherheitsanforderungen in der Fertigung und der vernetzten Welt der digitalen Dienste. Für kleine und mittlere Unternehmen, die erste praktische Industrial-Internet-of-Things-Erfahrungen sammeln möchten, bieten wir entsprechende Angebote und Lizenzvarianten an. Ohne großen Aufwand ermöglichen wir damit, Use Cases in Testumgebungen sowie schnelles Prototyping unter Realbedingungen umzusetzen. Mit den so gewonnenen Maschinendaten lassen sich Lösungen entwickeln, die die Produktion sicherer, zuverlässiger und effizienter machen.“

Die Cybus GmbH ist ein 2015 in Hamburg gegründeter Industrial-IoT-Anbieter. Ziel der Firmenspitze mit Pierre Manière, Marius Schmeding und Peter Sorowka ist es, die vernetzte digitale Wirtschaft praktisch umzusetzen, indem sie Daten aus der echten Welt innerhalb und zwischen Unternehmen universell nutzbar machen.


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