20.09.2023 – Kategorie: Fertigungs-IT, Sponsored-Post

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CSaaS: Ein moderner Cybersecurity-Ansatz für Produktionsbetriebe

Quelle: Gorodenkoff/AdobeStock

Laut dem aktuellen Sophos-Bericht „State of Ransomware Report für die verarbeitende Industrie“ wurden im letzten Jahr 56 Prozent der produzierenden Unternehmen von Ransomware attackiert. Als Antwort auf diese Entwicklung erweitern viele Unternehmen derzeit ihre Abwehrmaßnahmen. Cybersecurity-as-a-Service-Modelle (CSaaS) kombinieren MDR-Dienste (Managed Detection and Response) mit einem intelligenten Cybersecurity-Ökosystem und bieten einen modernen Cybersecurity-Ansatz für Produktionsbetriebe.

Der Übergang in die Industrie-4.0-Welt mit einer immer schneller wachsenden Anzahl von verbundenen Geräten stellt IT-Abteilungen von produzierenden Unternehmen vor beträchtliche Herausforderungen. Das gilt aufgrund der sich immer mehr auflösenden Netzwerkgrenzen vor allem für das Thema IT-Sicherheit. Bestätigt wird das auch in der Sophos-Studie „State of Cybersecurity in Business 2023“: 56 Prozent der in Deutschland befragten Teilnehmer glauben, dass die Cybergefahren zu fortgeschritten sind, um sie allein bewältigen zu können. Der Bedarf an Cybersecurity as a Service mit skalierbaren, zentral fernverwalteten und agilen Lösungen ist daher enorm, zusätzlich angefeuert durch den eklatanten Fachkräftemangel.

Die Digitalisierungswelle hat die Wahrscheinlichkeit eines Cyber-Angriffs auch im produzierenden Sektor enorm erhöht. Dabei gilt Ransomware weiterhin als primäre Bedrohung für Unternehmen. Laut dem aktuellen Sophos-Report State of Ransomware Reports für die verarbeitende Industrie wurden im letzten Jahr 56 Prozent der produzierenden Unternehmen mit Ransomware attackiert. Zwar gibt es Branchen und Sektoren, die deutlich stärker betroffen sind – der Durchschnitt über alle Branchen liegt bei 66 Prozent –, allerdings gibt es wenig Grund zum Aufatmen, wenn mehr als jedes zweite Unternehmen von den Cyberkriminellen ins Visier genommen wird.

Cyberangriffe so früh wie möglich zu entdecken

Als Antwort auf diese Entwicklung starten viele produzierende Unternehmen konzertierte Anstrengungen, um die Abwehrmaßnahmen zu erweitern und zu synchronisieren. Dabei entsteht aktuell eine Verlagerung des grundsätzlichen Ziels beim Erstellen einer Cybersecurity-Strategie: Es geht nicht mehr primär darum, Bedrohungen nach dem Entdecken unschädlich zu machen, sondern Bedrohungen so früh wie möglich in der Angriffskette zu stoppen. Dafür wird ein umfassendes Cybersecurity-Ökosystems benötigt, das zwei Komponenten beinhaltet: die vernetzte und intelligente Kontrolle aller Endgeräte, Server und Netzwerke eines Unternehmens sowie die Unterstützung durch erfahrene Cybersecurity-Experten. Mittlerweile können speziell ausgebildete und international vernetzte Experten durch gezielte Bedrohungssuche mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Lücken oder Schwachstellen frühzeitig identifizieren und schließen, bevor ein Angreifer sie ausnutzen kann. Doch nur wenige Organisation können solche Experten aus Kosten und Verfügbarkeitsgründen vorhalten.

Cybersecurity as a Service

Die Lösung bietet sich in Form eines Cybersecurity-as-a-Service-Modells (CSaaS) an, das aus der Kombination eines MDR-Dienstes (Managed Detection and Response) und einem intelligenten Cybersecurity-Ökosystem besteht. In diesem Ökosystem kommunizieren alle relevanten Elemente, vom Endpoint bis zur Firewall, wodurch sowohl Prozesse automatisiert werden als auch ein großer Data Lake entsteht.
Der CSaaS-Ansatz punktet dabei mit drei entscheidenden Vorteilen:

1. Konzentration auf das Wesentliche

Durch die Auslagerung oder Erweiterung der Cybersicherheit auf einen MDR-Dienst (Managed Detection and Response) erhalten Unternehmen die Möglichkeit, Sicherheitsvorgänge je nach Bedarf zu skalieren. Dadurch können sich IT-Verantwortliche auf umfassendere organisatorische Prioritäten konzentrieren und strategischer vorgehen, um ihr Unternehmen vor ständig wachsenden und sich ändernden Bedrohungen zu schützen.

2. Eindämmung des Fachkräftemangels

MDR-Anbieter können die Fachkräftemangellücke schließen, da sie kurzfristig und rund um die Uhr Hunderte von Fachkräften bereitstellen können – darunter Analysten, Forscher, Bedrohungsjäger und Datenwissenschaftler.

3. Bestmögliche Nutzung bestehender Investitionen

Moderne MDR-Services nutzen Telemetriedaten bestehender Tools, um die Erkennung und Untersuchung von Bedrohungen zu beschleunigen, so dass Unternehmen ihre bestehende Infrastruktur nicht ändern oder ersetzen müssen. Darüber hinaus entlastet ein MDR-Service die Mitarbeiter, sodass sie Projekte vorantreiben können, die andernfalls möglicherweise ins Stocken geraten.

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