BMF präsentiert MicroArch 3D-Drucker auf der Formnext

BMF präsentiert MicroArch 3D-Drucker auf der FormnextQuelle: BMF

Boston Micro Fabrication (BMF) stellt ihre 3D-Drucker für den Mikrobereich vom 15. bis 18.11.2022 auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt aus. Zu sehen sind die Produkte in Halle 11.1 an Stand B38.

Die für Prototypen wie Endprodukte geeigneten 3D-Drucker der MicroArch-Serie erweitern die Grenzen von Auflösung, Genauigkeit und Präzision der additiven Fertigungstechnik und fördern die Miniaturisierung mit neuen Anwendungsmöglichkeiten in vielen Branchen. Gegenüber den herkömmlichen Herstellungsverfahren eröffnen die 3D-Drucker Vorteile bezüglich Gestaltung und Topologie, Herstellungskosten und Vorlaufzeiten. Sie beruhen auf dem von BMF entwickelten, patentierten Verfahren der Projektions-Mikro-Stereolithografie (PµSL), das die Vorteile des Digital Light Processings (DLP) und der Stereolithografie verbindet.

3D-Drucker: Bauteile werden in einem Harzbecken aufgebaut

Durch einen Lichtblitz wird die schnelle Photopolymerisation einer ganzen Schicht von Kunstharz ausgelöst. Fortlaufende Belichtungen erhöhen die Arbeitsgeschwindigkeit. Die Bauteile werden von oben nach unten in einem Harzbecken aufgebaut, was den Bedarf an Stützstrukturen reduziert. Die Auflösung der Optik, die Präzision der mechanischen Komponenten, die Belichtungssteuerung und die daraus resultierende Aushärtung ermöglichen Auflösungen bis zu 2µ und eine Maßstabstreue von +/- 10 Mikrometern. BMF bietet zu dieser Technologie ein offenes, UV-härtbares Materialsystem für zahlreiche gewünschte Eigenschaften an. Dazu gehören Kunstharze, die steif, zäh, hoch temperaturbeständig, biokompatibel, flexibel oder auch transparent sind. Neben technischen und biomedizinischen Kunststoffen können auch Hydrogele und Verbundharze verwendet werden, die Keramik- oder Metallpartikel enthalten.

Die microArch 3D-Drucker von Boston Micro Fabrication (BMF) gliedern sich nach der erreichbaren Auflösung in drei Serien. Das Einsteigermodell P150 eignet sich einer Auflösung bis zu 25 µm und geringeren Investitionskosten er perfekt für kleine, detailreiche Teile. Die zweite Serie umfasst Drucker mit einer Auflösung bis 10 µm und einem großen Bauraum für industrielle Anwendungen. Die höchste Auflösung bis zu 2 µm bieten Drucker wie der microArch S230. Forschungslabore und Hersteller, die Prototypen oder Serienteile mit engen Toleranzen benötigen, erreichen damit hohe Detailauflösung und Gestaltungsfreiheit. Die hohe Druckgeschwindigkeit und ein maximales Bauvolumen von 50 x 50 x 50 Millimetern erlauben hohe Wirtschaftlichkeit.

Lesen Sie auch: Datenmanagement mit KI: Hersteller von Präzisionsinstrumenten setzt auf Multi-Tenant-ERP-Cloud


Teilen Sie die Meldung „BMF präsentiert MicroArch 3D-Drucker auf der Formnext“ mit Ihren Kontakten:

Zugehörige Themen:


Scroll to Top