Invensys, Anbieter von Automatisierungssoftware, Systemen und Steuerungstechnik für Fertigung und Verfahrenstechnik, hat InduSoft gekauft, Anbieter von Software für Mensch-Maschine-Schnittstellen und Embedded-Systeme. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Sitz in Austin, Texas, hat bereits über 250.000 HMI-Software-Lizenzen an mehr als 700 Kunden weltweit verkauft, vor allem an Industriecomputerhersteller sowie Maschinen- und Anlagenbauer, die die Software in ihre Produkte integrieren.
„Wir stärken unser Portfolio durch den Zukauf und werden für zusätzliche Marktsegmente attraktiv“, sagt Ravi Gopinath, Leiter des Geschäftsfelds Software bei Invensys,. „Wir freuen uns, das versierte und erfahrene Team von InduSoft bei Invensys zu begrüßen.“
„Mit Invensys Software können wir unseren Kunden im Bereich OEM und Maschinenbau eine umfassende HMI-, SCADA- und MES-Lösung liefern“, so Marcia Gadbois, Präsident von InduSoft. „Unsere kombinierten Software-Tools erleichtern die Integration von Informations- und Automatisierungssystemen. Kunden werden weiterhin mit dem gewohnten Team von InduSoft zusammenarbeiten“
„Mit InduSoft decken wir nun den ganzen HMI Bereich ab und können nun alles anbieten, von einfachen Embedded-HMI-Einheiten bis hin zu Fertigungsvorgängen, Anlagen-Management und ERP-Integration“, so Norm Thorlakson, Vice President, zuständig für den Bereich HMI Supervisory Software & Solutions bei Invensys. „Wir sind überzeugt, dass wir damit viel attraktiver werden. Wonderware-Anwender können jetzt industrielle Geräte, Maschinen und Computer mit InduSoft-Software kaufen, während Unternehmen, die InduSoft-Software nutzen, ihre Lösungen mit der Managementsoftware von Wonderware erweitern können.“
Während das InduSoft-Führungsteam bestehen bleibt wechseln die Mitarbeiter zu den Invensys-Gesallschaften in den USA, Brasilien und Deutschland.
Teilen Sie die Meldung „Bedienen & Beobachten: Invensys übernimmt InduSoft“ mit Ihren Kontakten:
Mit einer Maschinenspende im Wert von 100.000 Euro unterstützt die Walter AG das Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart im Bereich der Zerspanungstechnik.
Die Europäische Union möchte Null-Fehler-Ansätze in der Produktion vorantreiben. Ein Projekt von Fraunhofer IAO, Airbus und Continental erscheint besonders aussichtsreich.
Ein aktuelles Software-Update der Hoffmann Group erhöht Flexibilität und Wirtschaftlichkeit bei automatisiertem Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen. Hier mehr dazu.
Aluminiumlegierungen erfordern andere Bearbeitungsstrategien in der Zerspanung als bisher verwendeten Materialien. Die Hybridwerkzeuge von Walter reduzieren die Stückkosten und schaffen Prozesssicherheit.
Die neue Version 8 der Manufacturing Management Software (MMS) von Fastems bietet durch datengestützte Einblicke in Fertigungsprozesse die Möglichkeit für eine proaktive Optimierung der CNC-Produktion.…
Die SAP-Lösung Production Engineering and Operations (PEO) richtet sich an Industrien, die im weitesten Sinn in der diskreten Fertigung tätig sind. Sie vernetzt Konstrukteure, Planer,…