06.09.2023 – Kategorie: Automatisierung & Robotik, Sponsored-Post

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Anomalien? Erkannt! Wie Industriekameras mehr Daten liefern

Quelle: IDS Imaging Development Systems GmbH

Die Vernetzung von Maschinen wird in modernen Fabriken immer mehr zum Standard. Je konsequenter alle an den verschiedenen Produktionsphasen beteiligten Komponenten miteinander kommunizieren können, desto autonomer, intelligenter und effizienter lassen sich die Prozesse gestalten. Kameras spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie nicht nur alles im Blick behalten, sondern auch Folgeprozesse auslösen können. Bildverarbeitung ist daher eine Schlüsseltechnologie – das gilt umso mehr, wenn man KI in die Betrachtung einbezieht.

KI-Vision ist nicht grundsätzlich besser als klassische Bildverarbeitung, sondern vor allem: anders. Regelbasierte Bildverarbeitung stößt zum Beispiel schnell an Grenzen, wenn Objekte stark und häufig variieren, da alle relevanten Informationen manuell per Quellcode beschrieben werden müssen. Ein neuronales Netz wird dagegen mit Beispielbildern trainiert und lernt wichtige Merkmale selbstständig. Hier ändert sich also das Verfahren und damit auch die Anforderungen an die Verantwortlichen. Für das Training ist das Anwendungswissen und das Labeling der Merkmale immens wichtig – Programmierkenntnisse treten dagegen je nach KI-Lösung in den Hintergrund. Das wiederum hat den Vorteil, dass Kameratechnologie selbst ohne Bildverarbeitungsexperten einfach zugänglich wird. Gleichzeitig empfehlen sich intelligente Kameras für Aufgaben, die vorher nur unter großem Zeit- und Kostenaufwand realisierbar und somit oft nicht rentabel waren.

Das Auge für das Ungewöhnliche

Vereinfacht ausgedrückt: Alles, was ein Mensch erkennen, unterscheiden und zuordnen kann („gut“, „schlecht“, „eine Schraube“, „das sieht anders aus als normal“ etc.), lässt sich auch einer intelligenten Kamera beibringen. Sie arbeitet ermüdungsfrei mit gleichbleibender Qualität und viel präziser, als ein Mensch es könnte. Dabei prüft und analysiert sie beispielsweise Produkte auf Abweichungen und kann Materialermüdung im Fertigungsprozess frühzeitig erkennen beziehungsweise vorhersagen. Selbst bei hohen Taktraten bleibt ihr kein Detail verborgen. Ob Objekt-Lokalisierung, Segmentierung oder Anomale-Detektion: Da nicht alle Eventualitäten fest programmiert werden müssen, können intelligente Kameras bei entsprechendem Training sehr flexibel und situativ reagieren.

Adaptive Anwendungsentwicklung

Wie aber realisiert ein Unternehmen eine eigene KI-Vision-Anwendung? Die Entwicklung erfordert in der Regel Fachwissen, Programmieraufwand und Investitionen in Rechen- und Speicherhardware. IDS hat mit dem benutzerfreundlichen KI-Komplettsystem IDS NXT einen anderen Ansatz gewählt. Es ist so konzipiert, dass alle Tools und Workflows bereits enthalten und mit sehr geringem Vorwissen zu bedienen sind. Das bietet sowohl Einsteigern als auch Profis enormen Spielraum.

Die intelligenten Kameras der IDS-NXT-Serie können Bildauswertungen direkt „on edge“ übernehmen und Folgeprozesse antriggern. Daten und Ergebnisse müssen nicht mehr an einen PC übertragen werden, um dort analysiert zu werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sich einfach und platzsparend in die Produktionskette integrieren lassen.

Weitere Vorteile auf einen Blick:

  • KI läuft direkt auf der Kamera, Training erfolgt bequem per Cloud
  • Kommunikation mit Maschinen dank REST und OPC UA
  • gratis Funktions-Updates, 2023 neu zum Beispiel mit Anomalie-Detektion

Einfach einsteigen, evaluieren und einsetzen

Wer die vielseitigen Möglichkeiten des Systems testen möchte, sollte einen Blick auf das IDS NXT Experience Kit werfen. Anwender erhalten damit alles, was sie für die Erstellung, das Trainieren und das Ausführen eines neuronalen Netzes benötigen. Neben einer IDS-NXT-Industriekamera mit, Objektiv, Kabel und Stativadapter enthält das Paket unter anderem Zugang zum KI-Vision-Studio IDS lighthouse.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.


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